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GARTENAMT INGOLSTADT

Grüne Infrastruktur sichern

Eigentlich hätte Ingolstadt in diesem Jahr die Landesgartenschau 2020 gefeiert - aufgrund Corona wird die Schau erst 2021 eröffnet. Da die Stadt schnell wächst, ist grüne Infrastruktur ein hohes Gut, auf dessen Entwicklung Ingolstadt sorgsam achtet.
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Thomas Pichler
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Mit durchschnittlich 1,2 % Bevölkerungswachstum jährlich seit 2011 gehört Ingolstadt zu den am schnellsten wachsenden Städten in Bayern. Mehr Menschen, das bedeutet mehr Wohnungen, Straßen, Schulen und Kindergärten - und einen erhöhten Druck auf die städtischen Grünflächen. Der Zuschlag für die Landesgartenschau 2020, die aufgrund Corona erst 2021 eröffnet wird, sichert 23 Hektar Grün inmitten begehrter Gewerbe- und Wohnflächen.
Öffentliches Grün hat bei den Bürgern Ingolstadts eine lange Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert bemühten sich Ingolstädter Verschönerungsvereine, auf den Freiflächen der Landesfestung Spazierwege für die Einwohner anzulegen. Der älteste Bürgerpark der Stadt ist der Luitpoldpark (1905), jüngeren Datums und im Zuge der ersten Ingolstädter Landesgartenschau 1992 entstanden ist der Leo-von-Klenze-Park. Dieser Freiraum mit seinen historischen Festungsanlagen lag bis 1990 brach oder war Industrie- und Lagerfläche und wurde mit der Gartenschau als Park zurückgewonnen.
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