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KOMMUNENPORTRÄT: SÖR NÜRNBERG

Ein gutes Mit- und Nebeneinander

Anwohner nach ihren Wünschen zu fragen, wenn es um die Sanierung eines Stadtteilparks geht, kann dazu führen, dass die fertige Grünanlage nach der Umgestaltung rege genutzt wird – oder dass die Sanierung gar nicht erst stattfindet. Gerwin Gruber, Planer beim Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) in Nürnberg kennt beides. Beim Marie-Juchacz-Park im Stadtteil St. Leonhard gelang es gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro „die grille“, die Bürger konstruktiv an der Planung zu beteiligen.
Veröffentlicht am
die-grille.net
Viel Rasenfläche, die vor allem als Hundewiese genutzt wurde, eingerahmt von großen Bäumen; Verbindungswege, um das Gelände schnell zu durchqueren, und einige Bänke an den Wegrändern – so war der Marie-Juchacz-Park in den 1960er-Jahren geplant worden. „Der Park war vor allem eine Grünanlage mit wenig Aufenthaltsqualität, denn die Wege sind die kürzeste Strecke von den Wohnquartieren zur U-Bahn“, berichtet Gerwin Gruber. Das sollte sich ändern. Der Park, benannt nach Marie Juchacz (1879 bis 1956), Gründerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und SPD-Reichstagsabgeordnete, stand im „Aktionsplan Masterplan Freiraum“ der Stadt Nürnberg unter dem „Handlungsfeld Sanierung von Grünanlage“ an 5. Stelle.
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