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GEDENKSTÄTTE ST. CHRISTOPH IN MAINZ

Ein Sinnbild der Zerstörung

Das Zentrum der Mainzer Innenstadt war jahrzehntelang von der Ruine der kurz vor Kriegsende zerstörten Kirche St. Christoph geprägt. 2012 nahm sich ein wohlhabender Mainzer Bürger der Ruine an und gab das Geld, um aus den Resten einen würdevollen Gedenkort zu formen. Wir haben uns den neuen Treffpunkt der Landeshauptstadt einmal angeschaut.
Veröffentlicht am
Kronimus
Die St. Christoph Kirche ist das Herz des Mainzer Stadtkerns. Sie ist etwa 1 200 Jahre alt und damit älter als der Mainzer Dom. Durch die fast vollständige Zerstörung am 27. Februar 1945 gilt die frühgotische Pfarrkirche als Symbol für die Weltkriegszerstörung. Nach der Zerstörung der Kirche löste sich die Zivilgemeinde von St. Christoph und verteilte sich auf andere, nahegelegene Kirchen. 1963/64 wurden die Außenmauern der Ruine saniert und die Nordseite mit Betonstützen abgesichert. Doch das seinerzeit eingerichtete Mahnmal geriet schnell wieder in Vergessenheit. St. Christoph blieb ein undefinierter Ort, der sich über Jahrzehnte konzeptlos entwickelte. Planer Hartmut R. Raible erinnert sich an den zugebauten Ort, ohne Nutzung und...
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