
Solar trifft Gründach
Mit ihren Solarunterkonstruktionen „Miralux“ bietet die Richard Brink GmbH & Co. KG ihren Kunden flexible und einfach zu handhabende Aufständerungen für Flachdächer.
von Richard Brink erschienen am 11.03.2025Die Variante „Miralux Green“ vereint die Vorteile von Solar und extensivem Gründach. Die Photovoltaik-Unterkonstruktion lässt sich sowohl für eine Ost-West- als auch eine Süd-Ausrichtung planen und wird direkt in die extensive Dachbegrünung integriert. Dabei dienen die Sedummatte und die Granulatschicht gleichzeitig als Ballastierung.
Der Aufbau gelingt in wenigen Schritten: Auf die Wurzelschutzfolie wird eine Drainagematte samt Filter- und Schutzvlies ausgelegt. Danach werden die Auflagebleche der Unterkonstruktion positioniert und mit einem Glasgittergewebe überspannt. Im nächsten Arbeitsschritt lässt sich die PV-Unterkonstruktion auf die Auflagebleche montieren. Steht das ganze System, folgen Granulat und Begrünung. Das Glasgittergewebe, welches durch die extensive Dachbegrünung samt Granulat vollflächig beschwert wird, hält die Konstruktion wie ein Bodenanker am Untergrund fest, ohne sichtbar zu sein. Zum Schluss können dann die Solarmodule an der Unterkonstruktion befestigt und untereinander verkabelt werden.

Aufständerung zum Nachrüsten
Darüber hinaus hat die Firma Richard Brink eine spezielle Gründach-Aufständerung für ihre Solarunterkonstruktionen „Miralux Flex“ im Programm. Diese erlaubt sowohl die Erstbepflanzung von extensiven Gründächern in Kombination mit Photovoltaik-Unterkonstruktionen als auch eine nachträgliche Integration von Solaranlagen in bereits bestehende extensive Dachbegrünungen. Durch die fixe Erhöhung von 60 cm verbleibt ausreichend Raum zwischen Sedum und Modulen, um ein gesundes Wachstum der Bepflanzung sicherzustellen. Zur Ballastierung stehen zwei Ausführungen verschraubbarer Polymerbeton-Steine mit 16 kg oder 34 kg zur Verfügung, die oberhalb eines Bautenschutzes direkt auf der Dachhaut platziert werden.
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