
Energieberatung und Gebäudegrün vereint
Klimaschutz im Gebäudebereich – dieses Kernthema verbindet die beiden Verbände GIH und BuGG. Gemeinsam bündeln diese nun ihre Kräfte und Kompetenzen.
von BuGG erschienen am 21.07.2025Durch die neue Kooperation soll die Energieberatung mit der Gebäudebegrünung vereint werden. Unter anderem werden neue Fortbildungsangebote entstehen, um die Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung weiter voranzutreiben. So steht am 25.09.2025 die Fassadenbegrünung im Mittelpunkt (siehe Infobox).
Die positiven Wirkungen und Vorteile von Fassadenbegrünungen stehen im Online-Seminar am 25.09.2025, von 16:00-17:30 Uhr, im Fokus. In diesem Online-Seminar wird BuGG-Referent Stefan Zeller die Grundlagen der Fassadenbegrünung, die Vorteile von begrünten Fassaden aus energetischer Sicht und die gängigen Bauweisen vermitteln. Zudem werden Fördermöglichkeiten sowie wertvolle Praxisbeispiele und Planungstipps aufgezeigt.
„Wir können fast alles begrünen, wenn wir es wollen!“, sagt Gunter Mann, Präsident de BuGG (Bundesverband GebäudeGrün e.V.). „Wir müssen jedoch das Bewusstsein dafür schaffen, die Begrünung bei Bestands- und Neubauten mitzudenken. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil, wenn wir auf den Klimawandel und seine Folgen blicken! Wir müssen darüber aufklären, wo die Möglichkeiten und Chancen der Gebäudebegrünung liegen – neutral, gewerkeübergreifend und unabhängig. Dabei unterstützt uns der GIH mit seiner Kompetenz und seinem Netzwerk. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit in Sachen Klimaschutz!“
„Gebäudebegrünung und Energieeffizienz sind kein Widerspruch – im Gegenteil: Sie ergänzen sich hervorragend“, betont Stefan Bolln, Vorsitzender des Energieberatendenverbands GIH (Bundesverband für Energieberatende). „Begrünte Dächer und Fassaden tragen nicht nur zur Kühlung und zum Hitzeschutz bei, sondern verbessern auch das energetische Verhalten von Gebäuden. Als Energieberatende sehen wir großes Potenzial in diesen Synergien – und freuen uns darauf, gemeinsam mit dem BuGG mehr Bewusstsein und Wissen in die Praxis zu bringen.“
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