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Deutscher Städtebaupreis 2025 entschieden

Wuppertal gewinnt Städtebaupreis 2025

Der wichtigste bundesweite Wettbewerb für zukunftsweisende Planungs- und Stadtbaukultur ist entschieden - der Städtebaupreis 2025 geht an das Projekt BOB Campus in Wuppertal und der Sonderpreis „Umbaukultur in der zirkulären Stadt“ wird dem Projekt Kellog Pier in Bremen verliehen.

von DASL erschienen am 25.09.2025
Städtebaupreis 2025 für BOB-Campus © Bild: Jens Willebrand
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Für den Städtebaupreis 2025 bewarben sich 61 beeindruckende Projekte, mit einem Spektrum von minimalinvasiven Infrastrukturprojekten im ländlichen Raum bis zu großen urbanen Transformationen. Die interdisziplinär besetzte Jury aus Expert:innen für Stadtplanung, Architektur, Freiraumgestaltung, Denkmalpflege und Wirtschaft musste aus einer Vielzahl anspruchsvoller Bewerbungen die besten auswählen. Jedes Projekt erzählte dabei eine eigene Geschichte und spiegelte die vielfältigen Anforderungen und Potenziale unserer Städte wider. Die Spannung war groß, als die Jury vor der herausfordernden Aufgabe stand den Städtebaupreis zu bestimmen:

Die Preisträger des Deutschen Städtebaupreises 2025 wurden, streng gehütet nach dem Oskar-Prinzip, während der Preisverleihung End Juli in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin verkündet. Alle prämierten Projekte des DSP 2025 werden mit kleinen Dokumentationsfilmen und Informationstafeln präsentiert.

Städtebaupreis 2025 für BOB-Campus
© Bild: Jens Willebrand
Städtebaupreis 2025 für BOB-Campus

„Der BOB-Campus zeigt eindrucksvoll, wie aus einer Industriebrache ein lebendiger Ort des Lernens, Wohnens und Arbeitens entsteht – partizipativ geplant, gemeinwohlorientiert gedacht und architektonisch sensibel umgesetzt. Der BOB-Campus ist ein Mutmacher für transformative Stadtentwicklung mit einer Strahlkraft weit über Wuppertal hinaus“, betont die Präsidentin der DASL, Monika Thomas

© Bild: Andras Müller
Sonderpreis für Kellog-Pier

„Der Kellog Pier in Bremen zeigt, wie aus industrieller Architektur durch kreative Umnutzung, behutsamen Umbau und nachhaltige Energiekonzepte ein lebendiges Quartier mit neuer Identität entsteht – eine Verbindung von Vergangenheit und Zukunft. Alte Strukturen bleiben erhalten, während offene Zwischennutzungen, gemeinschaftliches Engagement und eine klare Vision die Transformation vorantreiben. Ein mutiges Zeichen für Bremen und eine nachhaltige, inspirierende Zukunft.“, so urteilt der Juryvorsitzende des DSP 2025, Tim von Winning.

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