
Fass wird Teil der IGA-Geschäftsführung
Die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH erweitert ihre Geschäftsführung: Hanspeter Faas, einer der profiliertesten deutschen Gartenschau-Manager, verstärkt ab sofort das Leitungsteam um Horst Fischer und Nina Frense.
von IGA 2027 erschienen am 09.07.2025
„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, mit Hanspeter Faas einen erfahrenen Gartenschau-Macher zu verpflichten. Mit ihm gewinnen wir nicht nur strategische Expertise, sondern auch einen echten Umsetzer.“ IGA 2027-Geschäftsführer Horst Fischer
Mit der Berufung von Faas trägt die IGA 2027 im Ruhrgebiet der besonderen Struktur der Ausstellung Rechnung: Gleich drei große kostenpflichtige Zukunftsgärten – in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund – bilden das Herzstück der dezentralen internationalen Gartenschau. Jeder einzelne dieser drei Zukunftsgärten hat dabei die Dimension einer eigenen Bundesgartenschau.
„Eine dezentrale Gartenausstellung für eine Region mit 5 Millionen Menschen auf die Beine zu stellen, ist bislang einmalig und eine große Herausforderung. Mit Hanspeter Faas konnten wir einen versierten Fachmann und hoch engagierten Manager gewinnen, der die Spitze der Trägergesellschaft nun komplett macht. Gemeinsam werden wir die IGA 2027 Ruhrgebiet zum Erfolg führen“, sagt Garrelt Duin, Aufsichtsratsvorsitzender der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH und Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr.
„Hanspeter Faas hat uns in den vergangenen Monaten bereits sehr gut beratend zur Seite gestanden. Jetzt freuen wir uns, ihn für die herausfordernde Schussfahrt in Richtung Eröffnung voll mit an Bord. IGA 2027-Geschäftsführerin Nina Frense
Erfahrener Gartenschau-Macher
Hanspeter Faas war in geschäftsführender Funktion bereits für die Bundesgartenschauen 2005 in München, 2011 in Koblenz und 2019 in Heilbronn verantwortlich und hat die BUGA-Formate maßgeblich weiterentwickelt. Zuletzt war er im Auftrag der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft tätig.
„Ich freue mich sehr, dass ich meine Erfahrung jetzt in ein außergewöhnliches Projekt wie die IGA 2027 einbringen darf“, erklärt Faas. „Diese Gartenschau ist nicht nur in den Dimensionen wirklich groß, sie ist auch ein klares Statement für Transformation, Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe in einer einzigartigen Region. In ihrer Auswirkung auf urbane Transformationsprozesse ist sie der BUGA in Heilbronn sehr ähnlich. In der Zeit, in der ich beratend tätig war, habe ich bereits erleben dürfen, was für ein tolles und motiviertes Team hier jeden Tag an dieser riesigen Gartenschau arbeitet.“
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