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Richard Brink

Starkregen-Management

Die Richard Brink GmbH & Co. KG bietet mit ihren Rigolenrinnen „RigoMax“ sowie den Wassersammelrinnen „FerroMax“ XXL-Ausführungen für ein überzeugendes Starkregen-Management.

von Richard Brink GmbH & Co. erschienen am 05.02.2025
Die Rigolenrinne „RigoMax“ (links) sowie die Wassersammelrinne „FerroMax“ (rechts) © Richard Brink
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Die sogenannte Schwammstadt hat sich inzwischen über Fachkreise hinaus als Zukunftskonzept und Antwort auf Folgen des Klimawandels etabliert. Folgerichtig reagieren Hersteller der Baubranche mit entsprechenden Produktlösungen auf die neuen Herausforderungen. Die Firma Richard Brink bietet als verlässlicher Partner in Drainage- und Entwässerungsfragen zwei hauseigene Antworten. Diese umfassen die Versickerungsrinne „RigoMax“ sowie für den Anschluss an die Kanalisation die Entwässerungsrinne „FerroMax“.

An alle Bedingungen angepasst

In Bereichen, die nicht über einen Anschluss an die Kanalisation verfügen, empfiehlt sich der Einsatz der „RigoMax“. Durch den bodenlosen Aufbau, der durch Verbindungsstreben stabilisiert wird, drainiert in die Rinne einfließendes Wasser direkt in den Schotter-Unterbau, auf dem die Rinne steht. Zwei Filtereinsätze hindern sowohl Grobschmutz als auch gelöste Stoffe wie Schwermetalle oder Ölrückstände am Eintritt in den Untergrund.

Besteht eine Anschlussmöglichkeit an die Kanalisation, ist die „FerroMax“ aufgrund ihres Ablaufstutzens in Größen zwischen DN 50 und DN 200 die geeignete Wahl. Sie hält große Mengen Wasser kurzfristig zurück und entlastet dabei die Kanalisation. Diese Rinne hat der Hersteller mit einem Ständerwerk zur leichteren Montage ausgestattet.

Beide Rinnen werden aus Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl in drei Standardausführungen von jeweils 1.000 mm Länge mit unterschiedlichen Höhen und dazugehörigen Breiten gefertigt. Aus einer Breite von 388 mm ergibt sich dabei ein Fassungsvermögen von etwa 100 l, eine Breite von 588 mm bringt über 250 l Aufnahmekapazität mit sich und die Maximalbreite von 1.088 mm führt zu einem Gesamtvolumen zwischen 900 l und 1.000 l. Sämtliche Maße kann der ostwestfälische Metallwarenhersteller auf Wunsch auch als Sonderanfertigung realisieren. Die robuste Konstruktion, unter anderem mit 4 mm starken Zargen als Rostauflagen, ist für eine Belastungsklasse bis D 400 oder E 600 oder eine Radlast von bis zu 10 t ausgelegt. Für den auch optisch ansprechenden Abschluss stehen dabei verschiedene Rostdesigns zur Auswahl.

Spannungsfeld Versiegelung

Die XXL-Rinnen von Richard Brink bringen einen entscheidenden Vorteil mit sich: ihr enormes Wasserspeicherpotenzial auf kleinster Fläche. Besonders im urbanen Raum und im industriellen Umfeld schränken versiegelte Flächen die Bodenfunktion als Wasserspeicher mit Übergang zum Grundwasser ein. Eine vollständige Entsiegelung ist in diesen Bereichen häufig nicht möglich. Zudem stehen Kommunen vor der dringenden Aufgabe, neuen Wohnraum zu schaffen, zeitgleich aber auch ausreichende Retentionsflächen bereitzuhalten. Retentionsrinnen unterstützen diese Aufgabe und sind bisweilen auch eine Alternative zur Entsiegelung. Nämlich dann, wenn das natürliche Versickerungspotenzial oder die Kanalisation an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Gerade in einer XXL-Ausführung sind die Rinnen in der Lage, auf kleinster Fläche enorme Mengen an Regenwasser zwischenzuspeichern.

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