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Regenwassermanagement

Drei Missverständnisse zur Retention

Regenwassermanagement ist ein zentrales Thema für eine resiliente, nachhaltige Stadtentwicklung. Doch die Effizienz scheitert oft an drei Irrtümern. Die Nürnberger Landschaftsarchitektin Daniela Bock erklärt, was der kf-Wert, die Regenwasserableitung und das Gründach damit zu tun haben.
Veröffentlicht am
Quartier Krügelpark, Stadt Stein. Zeitgemäße Quartiere – klimaresilient vom Stadtboden bis zu den Dächern.
Quartier Krügelpark, Stadt Stein. Zeitgemäße Quartiere – klimaresilient vom Stadtboden bis zu den Dächern.Peter Dörfel
In der Praxis bestehen zahlreiche Missverständnisse, die zu ineffizienten oder gar kontraproduktiven Lösungen führen. Auch die fast inflationäre Verwendung von undefinierten Begriffen wie „Schwammstadt“ oder „Retentionsdach“ trägt zur Verwirrung bei. Drei besonders weitverbreitete Irrtümer sind: die Fehlinterpretation des Durchlässigkeitsbeiwertes (kf-Wert, zum Beispiel in Bodengutachten), die vorschnelle Priorisierung der Regenwasserableitung in die Vorflut (Regenwasserkanal) anstelle der Retention sowie der unambitionierte Einsatz begrünter Dächer (was ist daran grün?). Fehlinterpretierter kf-Wert Der kf-Wert gibt an, wie gut ein Boden Wasser versickern kann. In der Praxis wird er jedoch oft falsch interpretiert, was zu problematischen...
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