IM GESPRÄCH MIT: DIETER GRAU, RAMBOLL STUDIO DREISEITL
Neue Wege für Regenwasser
Der Umgang mit Regenwasser hat sich stark verändert. Statt die Niederschläge sofort in die Kanalisation zu leiten, setzt man nun auf einen verzögerten Abfluss und Versickerung in der Fläche. Zudem wirkt in begrünten Dächern oder in Parks zwischengespeichertes Wasser Hitzeinseln entgegen. Über die Entwicklungen beim Regenwassermanagement sprachen wir mit Dieter Grau von Ramboll Studio Dreiseitl.
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Bei Ihren Projekten zum Regenwassermanagement in der Stadt sprechen Sie von wassersensibler Stadtplanung. Was bedeutet das? In unseren Stadtentwicklungsprojekten gestalten wir den Stadtraum so, dass der natürliche Wasserkreislauf nach Möglichkeit nicht zu sehr gestört wird. Das tun wir im kleinen Maßstab, also auf Stadtteilebene, aber auch auf regionaler Ebene. Unser Ansatz ist es immer, den Wasserablauf zu verzögern - und zwar dezentral - und gestalterisch in die klassische Planung zu integrieren. Dabei nutzen wir nicht nur öffentliche Flächen wie Parks oder den Straßenraum. Auch privaten Bauherren kann eine Kommune vorschreiben, wie sie mit dem Regenwasser umzugehen haben. Sie kann die Begrünung von Dächern vorschreiben oder...
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