
Auszeichnung für Vier Städte
Bremen, Kreuztal, Neuruppin und Lindau dürfen sich jeweils über eine Auszeichnung beim Bundespreis-Stadtgrün 2024 freuen. Die Preisverleihung fand am 18. September auf dem 17. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Heidelberg statt. Außerdem gab es sechs Anerkennungen.
von BBSR/Red erschienen am 24.09.2024Mit dem Bundespreis-Stadtgrün 2024 wurden die Kommunen für folgende Projekte ausgezeichnet:
- Bremen: Die Grüne Bahn – Ein Park im Werden. Auf dem großen, innerstädtisch gelegenen Areal einer ehemaligen Galopprennbahn entsteht zurzeit ein nachhaltiger Spiel- und Sportpark. Über die koordinierte Zwischennutzungen, die bereits während der Planungs- und Bauphase stattfinden, kann die Bevölkerung den Raum bereits heute bespielen und sich aktiv in die künftige Gestaltung einbringen.
- Kreuztal: Bildungs- und Sportcampus. Ein ehemaliger Durchgangsraum eines Schulzentrums hat sich in eine lebendige Mitte verwandelt. Der Schulhof bildet heute einen ständig zugänglichen Treffpunkt für die Schulgemeinschaft und den gesamten Stadtteil. Durch seine offene, grüne Gestaltung bietet er einladende Bewegungsangebote, die von Spielgeräten über Trendsportarten bis hin zu ruhigen Orten reichen.
- Neuruppin: DEIN PARK. Der vergessene Stadtpark am Ruppiner See ist heute ein belebter Ort, der Denkmalschutz, Ökologie und Bewegungsförderung wirkungsvoll vereint. Dem Projekt ist es gelungen, den Park umfassend aufzuwerten und an örtliche Wünsche anzupassen. Bemerkenswert ist dabei, wie unterschiedliche lokal engagierte Gruppen eingebunden werden, die den Park fortlaufend weiterentwickeln.
- Lindau: Parkband Hintere Insel. Auf der Hinteren Insel in Lindau vervollständigt ein Park auf ehemalige Verkehrsflächen bestehende Freiräume zu einem grünen, uferbergleitenden Ring aus öffentlichen Grünflächen. Der Ring verbindet dabei unterschiedliche, teils bevölkerungsgetragene Bewegungsangebote, Wasserzugänge und ruhige Orte am Ufer des Bodensees miteinander. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie öffentlich zugängliche Ufer- und Aktivitätsbereiche die Menschen zur Bewegung anregen und zusammenbringen können.
Außerdem sprach die Jury sechs Anerkennungen für folgende Projekte aus:
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