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Kz-Gedenkstätte Dachau

Barrierefreiheit – am Boden und in den Köpfen

Barrierefreiheit und Inklusion in Museen und Gedenkstätten sind heute eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Kompliziert kann es hingegen werden, wenn der Wunsch nach Barrierefreiheit mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen ist. Sensibilität ist zusätzlich gefragt, wenn die Gedenkstätte ein ehemaliges KZ ist – ein Projekt, das Latz + Partner seit 2004 betreuen.
Veröffentlicht am
Innenhof des Besuchergebäudes der Gedenkstätte (Hochbau Florian Nagler Architekten)
Innenhof des Besuchergebäudes der Gedenkstätte (Hochbau Florian Nagler Architekten)Kristof Lange
Eine Rampe im Eingangsbereich eines denkmalgeschützten Gebäudes anzubringen, ist ebenso schwierig, wie einen Weg zu befestigen, der durch eine historische Schotterfläche führt. Aber deshalb auf einen barrierefreien Zugang verzichten? Noch dazu in einer Gedenkstätte, die jedes Jahr rund eine Million Menschen besuchen, wie dies in der KZ-Gedenkstätte Dachau der Fall ist? „Man findet eigentlich immer eine Lösung“, sagt Sonja Hlawna vom Büro Latz + Partner aus Ampertshausen. Sie begleitet seit 2004 die Neukonzeption der Außenanlagen der KZGedenkstätte. „Die Barrierefreiheit stand damals nicht im Vordergrund. Das kam erst später dazu.“ Geschichtlicher Abriss Dass es die Gedenkstätte überhaupt gibt, ist dem Comité...
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