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SCHWABINGER TOR, MÜNCHEN

Ein Gedicht wird zur Spiellandschaft

Münchens bekanntestes Szeneviertel Schwabing, einst ein Stadtteil der Künstler und Boheme, hat ein neues Quartier - entsprechend der hochpreisigen Lage mit gehobenem Standard. Über öffentlich zugängliche Plätze und Spielanlagen ist es gut verzahnt mit der angrenzenden Bebauung. Eine über die Mieten mitfinanzierte Kunstszene kommt dem ganzen Viertel zugute.
Veröffentlicht am
Andreas Rost
Das hätte sich Joachim Ringelnatz sicher nicht träumen lassen: Aus seinem Gedicht "Das Samenkorn" über eine Amsel, die ein Samenkorn verschont und bald darauf mit einem Baum für ihr Nest belohnt wird, ist nach fast 100 Jahren ein Spielplatz hervorgegangen. Kernstück der Spiellandschaft ist ein eingegrünter Rutschenturm sowie ein überdimensionales "Vogelnest" aus Robinienstämmen. Und wie so oft schreibt das Leben die besten Anekdoten selbst: Bis zum Tag der Eröffnungsfeier des Spielplatzes hatte bereits eine Amsel ihr Nest in den symbolisierten Baum gebaut, erzählt Simon Winkler von ver.de, der das Projekt von 2011 bis zum Abschluss im Sommer 2019 verantwortlich betreute. Die sozialgerechte Bodennutzung Der Spielplatz, gelegen inmitten...
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