BAD SAULGAU
Natur als Zugpferd für die Stadt
Dass sich Bad Saulgau in Oberschwaben "Landeshauptstadt der Biodiversität" nennen darf, ist nicht zuletzt zwei Menschen zu verdanken: dem Umweltbeauftragten Thomas Lehenherr und dem Stadtgärtnermeister Jens Wehner. Sie haben nicht nur den städtischen Freiraum und die stadtnahe Landschaft umgekrempelt, sondern Bürger, Politik und Verwaltung für ihre Ideen begeistert. Die Geschichte von zwei Unentwegten, die erfolgreich einen Veränderungsprozess moderiert und damit die Anziehungskraft ihrer Stadt gewaltig gesteigert haben.
- Veröffentlicht am
Naturschutzkommune, Landeshauptstadt der Biodiversität, Bundessieger Stadtgrün naturnah und Gold bei der Entente Florale Europe - Thomas Lehenherr ist es selber ein bisschen unheimlich, wenn er die Auszeichnungen Revue passieren lässt, die die oberschwäbische 18.000-Einwohner-Kommune Bad Saulgau in den letzten Jahren eingeheimst hat. Nicht dass die Wettbewerbserfolge von ungefähr gekommen wären. Aber dass es oft der Spitzenplatz war, den die Stadt, deren Umweltbereich er leitet, für sich verbuchen konnte, hat ihn immer wieder überrascht.
Lehenherr ist seit 28 Jahren im Dienst der Kommune. Der Agrarwissenschaftler hat sich über einen Aufbaustudiengang auf Umweltschutz spezialisiert und brachte damit gute Voraussetzungen mit, als die Stadt 1992 einen Umweltbeauftragten suchte. Zwei Jahre zuvor hatte Jens Wehner als Stadtgärtner in Bad Saulgau angefangen. Der Sachse ist leidenschaftlicher Gärtner und war als engagiertes Mitglied der Umweltbewegung in der DDR nicht wohl gelitten, weswegen der Arbeiter-und Bauernstaat ihn schon vor der Wende per Ausreiseantrag ziehen ließ.
Lehenherr ist seit 28 Jahren im Dienst der Kommune. Der Agrarwissenschaftler hat sich über einen Aufbaustudiengang auf Umweltschutz spezialisiert und brachte damit gute Voraussetzungen mit, als die Stadt 1992 einen Umweltbeauftragten suchte. Zwei Jahre zuvor hatte Jens Wehner als Stadtgärtner in Bad Saulgau angefangen. Der Sachse ist leidenschaftlicher Gärtner und war als engagiertes Mitglied der Umweltbewegung in der DDR nicht wohl gelitten, weswegen der Arbeiter-und Bauernstaat ihn schon vor der Wende per Ausreiseantrag ziehen ließ.
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