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Stadtplanung

Die Rückkehr der Urbanität

Mit der Neugestaltung von Heinrich-König-Platz und Neumarkt hat sich in Gelsenkirchen viel verändert. Dort, wo jahrzehntelang ein großes Loch das Zentrum prägte, wo eine große Treppenanlage in die dunkle U-Bahn hinunter führte, ist wieder eine Stadtmitte entstanden.
Veröffentlicht am
Heuermann Fotografi
Gelsenkirchen hat wieder eine neue Mitte und damit auch ein neues Gesicht. Endlich. Denn wie viele Städte im Ruhrgebiet zählte auch Gelsenkirchen zu den eher gesichtslosen Orten, zu denjenigen, an denen Fördertürme und Industrieanlagen mehr Identität gaben als Innenstädte. Eine Innenstadt kannte man bisher in Gelsenkirchen ohnehin kaum. Obwohl es schon 1903 zur Großstadt wurde, prägt noch heute ein Nebeneinander aus verschiedenen Stadtteilen, Grünzügen und Infrastrukturen das Bild der Stadt. Das ist nicht verwunderlich. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Gegend nur dünn besiedelt. Erst mit der Industrialisierung wuchs die Stadt, wurden Zechen, Kanäle und Bahnstrecken gebaut. Innenstädte aber brauchte damals keiner.
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