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Trilux

Bee smart – Dimmen und Lichtfarbe

Lichtmanagement bietet gleich mehrere Hebel, um die Beleuchtung insektenfreundlicher zu gestalten.

von Trilux erschienen am 13.06.2025
Licht nur dann, wenn es gebraucht wird: Smartes vorauslaufendes Licht am Radschnellweg zwischen Stuttgart und Böblingen (LiveLink SwarmSens und Lumega IQ 50) minimiert den störenden Einfluss der Beleuchtung auf die Natur. © Trilux/Bettina Theisinger
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Durch ein zeit- und sensorgesteuertes Dimmen sinken nicht nur Energieverbrauch und CO2-Emissionen, sondern auch der störende Einfluss auf Insekten signifikant. Besonders nachhaltig sind Lösungen, bei denen die Außenbeleuchtung während bestimmter Zeiten komplett ausgeschaltet oder auf ein Minimum gedimmt wird – und erst bei tatsächlichem Bedarf für kurze Zeit per Sensorik aktiviert wird. Ein gelungenes Beispiel dafür ist der Radschnellweg von Stuttgart nach Böblingen/Sindelfingen, der mit smartem vorauslaufendem Licht ausgestattet ist.

Auch die Farbtemperatur des Lichts spielt eine entscheidende Rolle: Durch die Wahl einer passenden Lichtfarbe bzw. spektralen Zusammensetzung lässt sich die Anziehungskraft des Lichts auf Insekten signifikant reduzieren. Auch wenn es große artspezifische Unterschiede gibt, gilt in der Regel: Kurzwelliges Licht im blauen Spektralbereich zieht Falter stärker an als warmweißes Licht (= 3.000 Kelvin).

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