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Runge GmbH & Co. KG

Mobile Pflanzlösungen

Für bepflanzte Dachterrasse oder Tiefgaragen kommen meist nur Hochbeete in Frage, da die geringen Aufbauhöhen wenig Spielraum für große Wurzelraum lassen. RUNGE bietet hierzu die flexibel einsetzbaren Pflanzbehälter BINGA.

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Pflanzbehälter Binga

Mit Behältergrößen von 120 l Erdvolumen bis 1.500 l und einem dann mit über 1,5 m stattlichem Durchmesser lassen sich auch dort große Pflanzen einplanen, wo bisher Kabel- und Leitungswege, Dächer, Parkgaragen- oder Tunneldeckel im verschlossenen Untergrund die Pflanzung großer Gewächse verhindert haben.

Mikroklima stärken

Ein paar Blümchen in einem Pflanzbehälter können eine dekorative Ergänzung sein. Fürs Mikroklima sind aber große Gewächse - möglichst Bäume - viel wirksamer. Sie haben einen großen Schattenwurf und die enorme Obefläche ihres Blattwerks lässt viel Feuchtigkeit verdunsten. Das trägt zur Abkühlung der Umgebung bei, da der Verdunstungsprozess physikalisch unter Entzug von Umgebungsenergie abläuft. Auch werfen größere Gewächse einen größeren Schatten und führen so zur Abkühlung der umgebenden Oberflächen. Dies macht große Pflanzbehälter mit einem entsprechenden Wurzelraum zu überlegenen Partnern für die Begrenzung der Folgen des Klimawandels in verdichteten Gebieten.

Mobil und mit Blendsockel

Die Binga PflanzX Pflanzbehälter bieten einige Extras. So sind sie mobil und können mit einem (die ganz großen mit zwei) Handhubwagen gefahren werden. Dennoch sind die Öffnungen für das Einfahren der Hubwagen oder Gabelzinken eines Fahrzeugs nach der Aufstellung durch den Sockelring verdeckt. Gegenüber hohl aufgeständerten Behältern lässt sich so darunter die Ansammlung von Müll und Laub vermeiden.

Die urbanen Aufstellorte für große Pflanzgefäße sind nie ganz in Waage, daher verfügt der Pflanzbehälter Binga über Stellfüße, die eine Niveauregulierung erlauben. Der Blendsockel senkt sich dabei bis zum Boden ab und verdeckt  auch den durch die Stellfüße sonst so unschön entstehenden Spalt zum Boden. Natürlich kann der Behälter trotz seines hohen Eigengewichts auch in einem Punktfundament gegen Verschieben gesichert werden.

Modularer Korpus-Aufbau und Farbauswahl

An den meisten Aufstellorten kann es vorkommen, dass ein freistehender Pflanzbehälter beim Rangieren von Fahrzeugen oder durch Lieferverkehr angefahren wird. Daher ist der Korpus modular aufgebaut und erlaubt es, eine beschädigte Halbschale vom Traggerüst zu lösen und zu ersetzen, statt den Schaden dauerhaft zu behalten oder gleich den ganzen Pflanzkübel austauschen zu müssen. Dies macht Binga auch über den ganzen Lebenszyklus ökonomisch und ressourcenschonend.

Wie bei allen Produkten bietet Runge den Binga PflanzX in allen Farben nach RAL, RAL Design, DB oder NCS an. Dabei wird das Traggestell üblicherweise in RAL 9011 Graphitschwarz beschichtet, so dass der Sockel kaum auffällt und die Trennfuge zwischen den Halbschalen des Korpus als Schattenfuge zurücktritt. Sockel und Schattenfuge lassen sich aber auch gezielt andersfarbig gestalten. In Bremen erhielt der Behälter ein vom Kunden gewünschtes individualisiertes Dekorationsmuster mit Klebefolie (Beispielfoto).  

Doppelwandiger Aufbau als Schutz

Der Baum oder Strauch wird beim Binga-Pflanzbehälter in einen großvolumigen Innenbehälter gepflanzt. Der doppelwandige Aufbau schützt das Wurzelwerk vor Hitze und Frost durch die isolierende Luftschicht dazwischen. Die Isolation lässt sich durch Einbringen von Isolationsmaterial weiter verbessern - etwa bei besonders sensiblen Pflanzen. Eine Wurzelbegleitheizung ist nachrüstbar. Sie lässt sich in die bestehenden Aufnahmen des Gerüsts verlegen. 

Der Einsatz von Innenbehältern ermöglicht es, die Bepflanzung in einer Baumschule oder auf dem Bauhof vorzubereiten, und vor Ort in den aufgestellten Pflanzbehälter einzusetzen. So lässt sich ein schneller Austausch der Bepflanzung organisieren oder zwischen Sommer und Winterbepflanzung wechseln, um winterempfindliche Gewächse über die kalte Jahreszeit in geeigneten Räumen zu schützen.

Die Pflanzgefäße sind ausreichend tief, um größere Wurzelballen aufzunehmen. Die Versorgung mit Wasser und Verhinderung von Staunässe kann der Fachpartner (Garten-Landschaftsbau / Baumschule) bei Bedarf anpassen. Es kann für die Bewässerung vorteilhaft sein, bei der Bepflanzung ein Drainagerohr mit Einfüllöffnung um den Ballen einzulegen. Als Schutz vor Staunässe lassen sich auf passender Höhe bauseits Überlauflöcher in den Innenbehälter oder Löcher in den Innenbehälterboden bohren. Anzahl und Durchmesser ermöglichen die Feinjustierung. Der Fachpartner kann bei Bedarf angepasste Substratschichten unterhalb der Bepflanzung einbringen.

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