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BUGA 2033

Dresden präsentiert mögliche Standorte

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur BUGA 2033: Die offizielle Bewerbung Dresdens liegt seit Dezember 2023 vor, nun begutachtete die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) vor Ort die BUGA-Kernareale der Machbarkeitsstudie. 

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Es ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2033 in Dresden: Seit Dezember 2023 liegt der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft das offizielle Bewerbungsschreiben Dresdens vor. Doch die DBG trifft Ihre Entscheidung nicht allein auf Grundlage der Bewerbungsunterlagen. Auch der persönliche Eindruck der von Dresden für die BUGA in den Ring geworfenen Areale ist von Bedeutung. Aus diesem Grund begutachtete eine Delegation der DBG, angeführt von Dr. Achim Schloemer sowie Vertretern des Verwaltungsrates die BUGA-Kernareale der Machbarkeitsstudie: Südpark, Kiesseen und Trümmerberg Leuben, Galopprennbahn sowie Proschhübel mit Hechtpark und St.-Pauli-Friedhof.

Forststadt Tharandt als Auftakt

Der Besuchsauftakt fand in der Forststadt Tharandt statt. Die Einbeziehung des Umlandes in die Dresdner BUGA ist ein wichtiges Anliegen von Oberbürgermeister Hilbert. Die BUGA 2033 soll somit zu einem verbindenden Element von Stadt und Umland entwickelt werden.

Trümmerareale als Leitidee

Die gemeinsame Rundfahrt am Folgetag startete auf dem Bismarckturm mit bester Aussicht auf die Stadt und die Trümmerareale, die in der Dresdener BUGA-Konzeption als Leitidee dienen. Im Programm folgte eine Besichtigung des Südparkgeländes als ein BUGA-Kernareal. Über den Campus der Technischen Universität Dresden, der zu einem der fünf Komplementärstandorte entwickelt werden soll, begaben sich die DBG-Vertreterinnen und Vertreter zum Rektorat. Die enge Vernetzung zwischen TU und der Stadt ist eine Besonderheit der Dresdner BUGA, die weiterhin gelebt werden soll.

Die Kernareale

Am Nachmittag folgte die Besichtigung der Galopprennbahn Seidnitz. Hier konnten sich die Delegation von dem Potenzial dieses Kernareals als zentraler Veranstaltungs- und Ausstellungsort überzeugen. Das nur einen Steinwurf entfernte Kernareal Trümmerberg und Kiesseen Leuben wurde der Delegation vor allem mit der Vision zur Schaffung eines Naherholungsbereiches für die Bevölkerung präsentiert.

Die Besichtigung der Kernareale endete mit dem Besuch des Proschhübel im nördlichen Stadtgebiet. Mit dem sich hier bietenden Ausblick auf die Stadt – bei bester Aussicht bis zum Bismarckturm - schließt sich gewissermaßen die Besichtigungsrunde. Mit Blick auf die Gartenstadtgeschichte Dresdens endete ein umfangreicher Besuchstag in Hellerau.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert betont: „Die BUGA ist eine große Chance für Dresden. Für unsere Stadt bietet sich die Chance, Ideen zur grünen, nachhaltigen und ökologischen Stadtgestaltung umzusetzen. Dabei wird weiterhin der Gedanke des Gemeinschaftsprojektes mit den Dresdnerinnen und Dresdnern und dem Umland im Mittelpunkt stehen.“

Hajo Hinrichs, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der DBG, sagt: „Wir haben am heutigen Tag die Kernareale einer möglichen BUGA Dresden 2033 besucht und können gutes Potenzial für eine Bundesgartenschau erkennen. Interessant finde ich die Verknüpfung mit Industrie und Wissenschaft. Die Einbindung der Technischen Universität kann außerdem zu einem jungen, modernen Esprit der Bundesgartenschau beitragen“.

Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der DBG, ergänzt: „Wir haben heute spannende Ideen für die Umsetzung einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung gesehen. In Verbindung mit der Realisierung einer Bundesgartenschau im Jahr 2033 bekämen diese Prozesse eine besondere Dynamik. Wir werden die Eindrücke des heutigen Tages verarbeiten und gemeinsam mit dem Verwaltungsrat prüfen. Die Entscheidung werden wir voraussichtlich Ende März fällen.“

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