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Baukultur NRW

Mit Web-App Kunst und Bau in NRW entdecken

Von unterwegs oder zuhause – mit der Web-App www.kunstundbau.nrw von Baukultur NRW lassen sich aktuell mehr als 100 Kunst-und-Bau-Objekte in Nordrhein-Westfalen entdecken.

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Platzgestaltung / NEUBAU WITTEN
Saalbau Witten; Künstlerin Gerlinde Beck: Glänzende Edelstahlröhren und rote Bänke bilden eine kommunikative Zone vor dem Wittener Saalbau. Die Platzgestaltung aus den 1970ern ist seit 2021 Experimentierfeld der städtebaulichen Planung.
Platzgestaltung / NEUBAU WITTEN Saalbau Witten; Künstlerin Gerlinde Beck: Glänzende Edelstahlröhren und rote Bänke bilden eine kommunikative Zone vor dem Wittener Saalbau. Die Platzgestaltung aus den 1970ern ist seit 2021 Experimentierfeld der städtebaulichen Planung.please don’t touch, Clemens Müller
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18 Projekte davon befinden sich in Düsseldorf, unter anderem: „Turnstile“ von Ursula Damm in der U-Bahnstation an der Schadowstraße, „Stains 309“ von Peter Zimmermann im Land- und Amtsgericht Düsseldorf und „Utopia“ von Heike Weber im Zentrum für Operative Medizin II. Alle Projekte zeigen, wie sich Künstler*innen mit Zeit, Ort, Raum und Funktion der Architektur auseinandersetzen. Die Werke überraschen, irritieren und stiften Identität. Sie spiegeln gesellschaftliche Fragen und animieren zu neuen Blicken auf die Architektur oder den Städtebau. „Kunst und Bau ist immer als ein öffentlicher Diskurs angelegt und sensibilisiert auf vielen Bedeutungsebenen. Somit können Kunst-und-Bau-Objekte und -Prozesse bei der Diskussion zur Neuausrichtung der Architektur einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm von Baukultur NRW.

Alle Kunst-und-Bau-Projekte in der Web-App lassen sich bequem mit dem Smartphone aufrufen. Texte und Fotos liefern Informationen zu der Architektur und dem Kunstwerk, die Kartenfunktion zeigt die Distanz der Nutzer*innen zum jeweiligen Ort. Darüber hinaus werden Routen angeboten, um mehrere Kunstwerke und Architekturen besichtigen zu können. Die Web-App ist auch als Desktop-Anwendung nutzbar. Entwickler Florian Schunck vom Designstudio schunck dölker sieht darin ein großes Potenzial für die Vermittlung von Kunst und Bau: „Wir wünschen uns, dass die Nutzer*innen zukünftig die Inhalte nicht nur an den Bildschirmen konsumieren, sondern sich aufmachen, die Kunst im öffentlichen Raum und im architektonischen Kontext mit allen Sinnen zu erleben.“

Projekt „Kunst und Bau“

Die digitale Kunst-und-Bau-Sammlung wird fortlaufend aktualisiert. Sie ist Teil des Projekts „Kunst und Bau“, das Baukultur NRW im Jahr 2023 fortsetzt. Dazu gehören Publikationen und die eigens entwickelte Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“, die von 7.9. bis 4.10.2023 in Kooperation mit der Architektenkammer NRW in Düsseldorf zu sehen ist. 

Ausstellung

Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW – die Ausstellung 7.9. bis 4.10.2023 in der ARCHITEKTENKAMMER.NRW, Zollhof 1, 40221 DüsseldorfMontag bis Freitag: 8 bis 17 Uhr; Eintritt frei.

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