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Vernetzungstreffen der Stiftung für Mensch und Umwelt

Lösungen für mehr biologische Vielfalt in Kommunen

Am 15. und 16. November 2022 fand das digitale Vernetzungstreffen der Initiative „Deutschland summt!“ statt. Die VertreterInnen der 37 „Deutschland summt!“-Städtepartner diskutierten über ihre Naturschutz-Maßnahmen und über ihre Pläne für 2023. Die Erkenntnis: Mit Engagement und Vernetzung gelingt der Naturschutz vor Ort.

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Die Deutschland summt!-Gründer (r.) unterstützen „Mittenwalde summt!“ beim praktischen Naturschutz.
Die Deutschland summt!-Gründer (r.) unterstützen „Mittenwalde summt!“ beim praktischen Naturschutz.Initiative „Mittenwalde summt!“
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Anhand von Beispielen von den beteiligten Initiativen erfuhren die TeilnehmerInnen, wie konkreter Arten- und Biotopschutz in Kommunen funktioniert. Mit dabei waren unter anderem Prof. Dr. Sigrun Prahl und Roland Fogel von der Hochschule Niederrhein. Sie informierten über die Planung, Erstellung und Dokumentation einer Benjes-Hecke (demnächst Thema in FLÄCHENMANAGER - FM) – ein wertvoller Lebensraum für Insekten, Vögel, Kleinsäuger und viele weitere Tiere. Praxiserprobte Tipps präsentierte Renate Röding von der Initiative „Monheim summt!“.

Haarer Modell: inspiriert und macht Mut

Ein Highlight des Vernetzungstreffens war der externe Vortrag von Sophia Metz, Biodiversitätsbeauftragte der Gemeinde Haar. Die Gemeinde bei München geht in Sachen Grünflächenpflege schon seit Ende der 90er-Jahren einen naturnahen Weg: Statt Rasenflächen kurz zu halten, lässt man es in der Gemeinde blühen und summen. Dieses Beispiel machte Mut und bestätigte alle Teilnehmenden in ihrem Engagement. Über 100 Personen lauschten den Ausführungen der Referentin. Das Porträt in FM dazu finden Sie hier.

Über die Stiftung für Mensch und Umwelt

Die Stiftung für Mensch und Umwelt wurde als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin im September 2010 von Dr. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer gegründet. Bekannt ist sie insbesondere durch ihre Initiative „Deutschland summt! Wir tun was für Bienen!“. Damit lenkt die Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten (Wild-)Bienensterben entgegenzutreten.
Es entstand ein Netzwerk aus mehr als 35 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen. Sie alle wollen ihre Region farbenfroher, attraktiver und lebenswerter gestalten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr biologische Vielfalt einzutreten. Dabei dienen Wild- und Honigbienen als „Botschafterinnen“ für den Schutz der Biodiversität im Allgemeinen.

Mehr Informationen über die Stiftung sind zu finden unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de
Mehr über die Initiative „Deutschland summt!“ gibt es unter: www.deutschland-summt.de

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