Rund 10.000 Interessierte erlebten Architektur hautnah
Rund 10.000 Interessierte wollten am zurückliegenden Wochenende in Nordrhein-Westfalen endlich wieder Architektur live vor Ort erleben. Am „Tag der Architektur“ (18./19.06.22) waren 139 private Wohnhäuser und Bürobauten, Bildungsbauten und Gebäude aller Art, Quartiere, Privatgärten und Parks für Besucherinnen und Besucher geöffnet. In den anderen Bundesländern findet der "Tag der Architektur" am kommenden Wochenende statt.
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Gezeigt wurden Neubauten, aber auch zahlreiche Bestandsgebäude, die saniert, modernisiert oder weiterentwickelt worden waren. „Es ist gut, dass wir deutlich machen konnten: Die Zukunft liegt im Bestand“, unterstreicht Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW, in seinem Resümee zum Tag der Architektur in Nordrhein-Westfalen. Die dauerhafte Nutzung von Bauwerken sei der beste Weg zum klimagerechten Planen und Bauen. Das diesjährige bundesweite Veranstaltungsmotto habe die Verantwortung des Planens und Bauens für die künftigen Generationen in besonderer Weise hervorgehoben: „Architektur baut Zukunft!“
Viele der präsentierten Bauwerke zeigten Antworten auf die Herausforderungen, unseren Gebäudebestand klimagerecht weiterzuentwickeln und zugleich mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wohnungsbau in Nachverdichtung und Sanierungsobjekte sowie gute Beispiele für boden- und ressourcenschonendes Bauen standen besonders im Fokus des Interesses. Alle Objekte der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, die in diesem Jahr am Tag der Architektur zu sehen waren, können weiterhin über eine Internet-Datenbank unter www.aknw.de in der Rubrik „Baukultur“ mit Fotos und vielen Detailangaben abgerufen werden. Dort kann man auch nach Städten selektiert recherchieren.
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