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AIV - Reihe unvollendete Metropole

Einladung zu Metropolengespräche

Der Architekten- und Ingenieurvereine zu Berlin-Brandenburg e.V. (AIV) lädte ein zu Metropolengespräche zu den Themen Flughafenregion (07. April) sowie Denkmalpflege und Industriekultur (24.März) der Zukunft. 

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In seinen Metropolengesprächen, die das Projekt „Unvollendete Metropole“ begleiten, sucht der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) Antworten auf drängende Gegenwarts- und Zukunftsfragen. Die ersten beiden Metropolengespräche der neuen Staffelfinden in hybrider Form statt: vor Ort auf dem Behrensufer-Areal in Berlin-Oberschöneweide, Ostendstraße 1-4, 12459 Berlin, und im Stream unter www.unvollendete-metropole.de.

Der Eintritt ist kostenfrei und richtet sich an die Fachwelt genauso wie an interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Berlin und Brandenburg. 
Anmeldungen unter: https://unvollendete-metropole.de/veranstaltungen/ 

 

Denkmalpflege und Industriekultur als Zukunftsaufgabe 

Do., 24. März, 19:00-21:00 Uhr

Wie Berlin und Brandenburg seine Industriebauten erhält Die Gebäudeensembles und Bauten der Industriekultur geben der Metropolregion Berlin und Brandenburg ein prägendes Gesicht. Viele Zeugnisse dieser Kultur wurden in den letzten Jahren mit Hilfe der Verfahren des Denkmalschutzes durch neue soziale, kulturelle und ökonomische Nutzungen wiederbelebt. Besonders attraktiv ist ihr Charakter dann, wenn sie sowohl eine Erinnerung an die Industrie- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. wachhalten als auch, wie zum Beispiel in Oberschöneweide, von herausragender architektonischer und städtebaulicher Bedeutung sind. 

Anhand neuerer oder sich im Bau bzw. in Planung befindlicher Beispiele präsentiert das Metropolengespräch Herausforderungen und Lösungsbeispiele eines hochwertigen Umgangs mit Industriebauten und zeigt, welche Rolle Nachhaltigkeit und Städtebau bei Konservierungs-, Konversions- und Umnutzungsfragen spielen. 

Flughafenregion Berlin-Brandenburg in 50 Jahren

Do., 7. April, 19:00-21:00 Uhr

Städtebau-Visionen treffen auf PolitikDer Südosten der Metropolregion rund um den Flughafen BER ist ein Entwicklungsraum für Wachstum und neue Ideen. Und so hat es die Jury des vom AIV veranstalteten „Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerbs Berlin-Brandenburg 2070“ nicht überrascht, dass zahlreiche konkrete Visionen sich ausführlich mit der Zukunft in diesem Raum beschäftigen: Die Berliner Architekten Barbara Hoidn und Wilfried Wang schlagen entlang der Verbindungsstraßen und Bahnlinien zwischen der B96a und dem Teltowkanal am „Köpenicker Prospekt“ urbane Nachverdichtung vor, u.a. mit öffentlich zugänglichen Uferpromenaden und Brücken über die Spree, die Oberschöneweide und Niederschöneweide verbinden.

Das Architekturkollektiv „Reproduktives Entwerfen“ hat die Vision einer neuen „Gartenstadt“ im Schönefelder Ortsteil Großziehten konzipiert und sich überlegt, wie in der Seestadt Königs Wusterhausen die bestehenden Plattenbaugebiete ergänzt und nachverdichtet werden können. Und das Büro Fakt Office for Architecture betrachtet die „Sonderzone“ zwischen dem Stadtrand Berlins (z.B. Schmöckwitz Werder) und den angrenzenden Brandenburger Gemeinden (z.B. Zeuthen, Eichwalde) als Übergangzone, in dem Wohnen und Gewerbe entlang der S-Bahn moderat nachverdichtet, Grünflächen intensiviert und neue Stadttypen entwickelt werden sollen, jeweils durch ortsspezifische Planungen in Form von „Mini-IBAs“ (Internationale Bauausstellungen).

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