„Krull-Preis“ im Rahmen des AIV Schinkel-Wettbewerbs 2022 ausgelobt
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Gesche Gerber und Ernst-Wolf Abée, Vorsitzende des AIV-Schinkel-Ausschusses: „In diesem Jahr laden wir die Teilnehmenden ein, Rüdersdorf ´aufzumischen´. Der Wettbewerb beschäftigt sich mit der Rüdersdorfer Gegenwart – einem hochproduktiven Zementwerk, einer Kalkgrube und einer verwunschenen vor sich hinträumenden Industrieruine. Das Augenmerk liegt auf dem Ort im Umbruch, seine natürlichen und industriellen Ressourcen aufzufinden, zu nutzen und weiterzuverarbeiten.“
Die Fragen liegen dabei auf der Hand: Wie sind die vorhandenen Ressourcen der Landschafts- und Industriekultur genutzt worden, wie sieht die Zukunft der Ruine und der Grube aus? Und vor allem für den „Krull Preis“: Wie ist dies mit den Mitteln der Kunst darstellbar?
Bewerben können sich Nachwuchstalente bis 35 Jahre aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Verkehrsplanung und der freien Kunst.
Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 17. Januar. Die Werke müssen bis zum 14. Februar eingereicht werden.
Weitere Informationen unter www.krull-stiftung.de
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