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1.200 Euro Preisgeld

„Krull-Preis“ im Rahmen des AIV Schinkel-Wettbewerbs 2022 ausgelobt

Die Hans und Charlotte Krull Stiftung hat im Rahmen des renommierten Schinkel-Wettbewerbs 2022 den „Krull-Preis“ ausgelobt. Er ist Teil des Ideen- und Förderwettbewerbs des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg (AIV), der zu den ältesten deutschen Nachwuchswettbewerben gehört und findet dieses Jahr unter dem Titel „Ressource Rüdersdorf – neu aufgemischt“ statt. Durch den mit 1.200 Euro dotierten Preis soll eine herausragende Leistung in der Fachsparte „Freie Kunst“ ausgezeichnet werden. „Wir wollen damit ein wichtiges Zeichen für die Talentförderung an der Schnittstelle zwischen Architektur und bildender Kunst setzen“, so Suzan Kizilirmak, Vorstand der Krull Stiftung.
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Überblick über das Aufgabengebiet.
Überblick über das Aufgabengebiet. Elisa Mado Lenius
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Gesche Gerber und Ernst-Wolf Abée, Vorsitzende des AIV-Schinkel-Ausschusses: „In diesem Jahr laden wir die Teilnehmenden ein, Rüdersdorf ´aufzumischen´. Der Wettbewerb beschäftigt sich mit der Rüdersdorfer Gegenwart – einem hochproduktiven Zementwerk, einer Kalkgrube und einer verwunschenen vor sich hinträumenden Industrieruine. Das Augenmerk liegt auf dem Ort im Umbruch, seine natürlichen und industriellen Ressourcen aufzufinden, zu nutzen und weiterzuverarbeiten.“

Die Fragen liegen dabei auf der Hand: Wie sind die vorhandenen Ressourcen der Landschafts- und Industriekultur genutzt worden, wie sieht die Zukunft der Ruine und der Grube aus? Und vor allem für den „Krull Preis“: Wie ist dies mit den Mitteln der Kunst darstellbar?

Bewerben können sich Nachwuchstalente bis 35 Jahre aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Verkehrsplanung und der freien Kunst.

Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 17. Januar. Die Werke müssen bis zum 14. Februar eingereicht werden.

Weitere Informationen unter www.krull-stiftung.de

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