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Bayerische Landesgartenschauen

16 Kommunen können sich bewerben

16 Kommunen können sich um eine von fünf Landesgartenschauen bewerben. Städte aus sechs Regierungsbezirken hatten bei der Bayerischen Landesgartenschaugesellschaft Interesse für 2028 bis 2032 angemeldet. 

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Das Interesse der bayerischen Städte war groß an der möglichen Ausrichtung einerLandesgartenschau im Zeitraum von 2028 bis 2032. Mit 40 Kommunen aus sechs bayerischen Regierungsbezirken hatte die Bayerische Landesgartenschau GmbH (ByLGS) mit Sitz in München im zurückliegenden Jahr beratende Gespräche geführt,bereist wurden schließlich 20 Städte und fristgerecht bis zum Abgabetermin am 30.Juni gingen 17 offizielle Interessensbekundungen und erste grundlegende Ideen zueiner möglichen Gartenschau in München ein. In der jüngsten Fachbeiratssitzung der Bayerischen Landesgartenschau GmbH wurden nach ausführlicher Beratung nun 16 Kommunen zugelassen und aufgefordert, sich um eine der fünf zu vergebenden Landesgartenschauen zu bewerben. Es sind: 

  • Oberpfalz: AuerbachNiederbayern: Bad Birnbach, Straubing
  • Unterfranken: Bad Kissingen
  • Mittelfranken: Herrieden, Langenzenn, Lauf an der Pegnitz, Nürnberg
  • Oberbayern: Penzberg, Schrobenhausen, Starnberg, Tittmoning
  • Schwaben: Günzburg, Memmingen, Sonthofen, Wemding

Vergabezeitraum verlängertDas Bayerische Umweltministerium hatte wegen des sich abzeichnenden großenInteresses schon im April 2021 den Vergabezeitraum für eine Landesgartenschau vonursprünglich 2030 auf 2032 verlängert. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber:„Landesgartenschauen sind Investitionen in die Zukunft. Sie steigern dauerhaft dieLebensqualität vor Ort. Menschen brauchen Natur und Grünflächen für ihrWohlbefinden und die Erholung. Landesgartenschauen sollen auch in Zukunft grüneund blaue Infrastrukturen in den Städten schaffen. Unser Ziel ist es, beiLandesgartenschauen die Themen Ökologie und Klimaschutz noch stärker zu betonenund dabei die Bürgerinnen und Bürgern bestmöglich einzubinden.“ 

Dem stimmt auch Gerhard Zäh, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung derByLGS, zu: „Gartenschauen eignen sich hervorragend dazu, das Stadtklimanachhaltig zu verbessern. Das ist heute wichtiger denn je. Die Förderung vonGartenschauen ist insgesamt ein effektives Mittel, um städtebauliche Ziele mit Natur-,Klima- und Umweltschutzaspekten zu verknüpfen. Deshalb freue ich mich über dasgroße Interesse der Kommunen an den Landesgartenschauen." Der Geschäftsführerder ByLGS, Martin Richter-Liebald, hatte die Phase der Interessensbekundungfederführend geleitet. „Ich war überrascht und begeistert, wie engagiert dieKommunen waren, einige haben sogar schon recht konkrete Konzepte vorgelegt. Dasgroße Interesse ist ein hervorragendes Signal für die Zukunft der Landesgartenschauenin Bayern.“ 

 

 

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