Professorin Auböck mit internationalem Preis gekürt
Die Landschaftsarchitektin Maria Auböck erhielt kürzlich den ECLAS Life-Time-Achievement-Award 2020. Die international bedeutsamen Auszeichnung der European Council of Architecture Schools (ECLAS) würdigt damit das Lebenswerk der österreichischen Professorin.
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Etwa 120 Landschaftsarchitekten und -planer kürten Professorin Maria Auböck im schwedischen Uppsala im Rahmen einer ECLAS-Konferrenz mit dem ECLAS Life-Time-Achievement-Award 2020.
Die Landschaftsarchitektin aus Wien hat mit preisgekrönten internationalen Projekten wie dem „Convention Park“ in Baku/Aserbeidschan oder mit der Freiraumgestaltung für das Projekt Wohnbau WA5, Theresienhöhe in München auf sich aufmerksam gemacht. In Wien gestaltete Auböck, die mit János Kárász ein Landschaftsarchitekturbüro betreibt, unter anderem den Vorplatz von Schloss Schönbrunn und sie erstellte das Entwicklungskonzept für den Schlosspark des Belvedere.
Ziel des ECLAS Lifetime Achievement Award ist es, Leistungen über ein Leben oder eine lange Karriere in den Bereichen Lehre, Stipendien, kreative Aktivitäten und Dienstleistungen anzuerkennen. Die Errungenschaften müssen eine anhaltende Aktivität über einen längeren Zeitraum widerspiegeln, die für die breitere akademische Gemeinschaft auf nationaler oder internationaler Ebene inspirierend ist. Das breite Werk von Maria Auböck ist in dieser Hinsicht eindeutig von herausragendem Wert. Der zweite Preis für sein Lebenswerk im Jahr 2020 wurde an Professor Frieder Luz verliehen.
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