Dennenlohe lobt Nachwuchswettbewerb aus
Unter der Schirmherrschaft der Stiftung Schloss Branitz haben Sabine von Süsskind und Elke Gräfin zu Pückler einen Nachwuchspreis für Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsgärtnerinnen ausgelobt, der zugleich mit dem Vorurteile aufräumen soll, die Frau des gartenverrückten Fürst Pückler sei nur ein Anhängsel ihres berühmten Mannes gewesen. Erste Preisträgerin ist Katja Meßlinger aus Ansbach.
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- Die eigenständige, handgezeichnete und selbstcolorierte Arbeit von Katja Meßlinger ist eine theoretische Arbeit, die in Fürst Pücklers Pleasuregrounds die Stauden durch Wiesenblumen ersetzt. DenVersuch, mit Wiesenblumen das gewünschte Schmuckbild zu kreieren, beurteilt dieJury – besetzt mit namhaften Fachfrauen aus der Gartenszene –Prof. Dr. Swantje Duthweiler, Gabriella Pape, Heidi Howcroft, Adelheid Gräfin Schönborn, Susanne Isabel Yacoub, Elke Gräfin zu Pückler und Sabine Freifrau von Süsskind - als mutig und risikofreudig.
- Den 2. Preis sprach die Jury Angela Prominski aus Hannover zu, die sich mit Ihrem Entwurf an den bekannten farbenfrohen Blumenfächer anlehnte. Die Farbgebung und Auswahl der Pflanzen verspricht eine große Staudenkenntnis der Entwurfsverfasserin. Die Blütezeiten sind bis Herbst berücksichtigt.
- Über den 3. Platz freute sich Yirong Pan mit einem runden Entwurf einesPleasuregrounds.
Gleichzeitig wurde auch der Luci Pückler Preis 2019 ausgelobt, zu dem Studentinnen und Absolventinnen in den Fachrichtungen Landschaftsarchitektur und Garten- und Landschaftsbau zugelassen sind. Die Einreichfrist Ende am 13. Oktober 2018. Der Siegergarten wird auf der Landesgartenschau inWassertrüdingen auf einer Fläche von 105m² realisiert.
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