FreiRaum-Gespräche: „Das Phantom der Oper“
„METTEN FreiRaum-Gespräche“ – die neue Fach-Veranstaltungsreihe mit renommierten Referenten für Landschaftsarchitekten, Architekten und Planer bildet mit „Das Phantom der Oper“ die Basis der neuen Konferenzreihe.
Mit der Freiraum-Neugestaltung an der Kölner Oper wird der Nachmittag am 28. Februar 2018 um 16 Uhr im Kunstmuseum Bonn eröffnet.
- Veröffentlicht am
„Gemeinsam von Projekten lernen, in einer entspannten Atmosphäre fachlich diskutieren, Kolleginnen und Kollegen treffen und das in einem spannenden Ambiente – das ist die Basis unserer ‚Freiraum-Gespräche‘“, so erklärt Dr. Michael Metten, Geschäftsführer von METTEN Stein+Design, die neue Fach-Veranstaltungsreihe, die sich an Landschaftsarchitekten, Architekten und Planer richtet.
Renommierte Referenten wie Claus Rödding von WES Landschaftsarchitektur aus Hamburg, Patrick Lüth von Snøhetta, norwegisch/US-amerikanisches Büro für Architektur, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur mit Hauptsitz in Oslo und Remigiusz Otrzonsek von HPP Architekten aus Düsseldorf gewähren aus ihrer Sicht Einblicke in besondere gestalterische oder technisch herausfordernde Projekte.
Doch was hat das „Phantom der Oper“ mit Freiraumplanung zu tun? Das Thema der technischen Umsetzung der Freiraum-Neugestaltung an der Kölner Oper eröffnet den Nachmittag.
Claus Rödding, WES Hamburg Landschafts-Architektur, erläutert die extremen Schwierigkeiten des Platzaufbaus in Verbindung mit der Bewahrung der urheberrechtlich geschützten Platzgestaltung. In der anschließenden Podiumsdiskussion, die der Journalist Jörg Jung moderiert, wird ein Bogen von der Frage nach der Notwendigkeit eines Neubaus über das Urheberrecht bis hin zur Lösung der großen baulichen Herausforderungen, die die Kölner Oper nahezu in alle Munde gebracht hat, gespannt.
Nicht nur auf die mittlerweile zum Markenzeichen gewordene Oper in Oslo setzt Patrick Lüth aus dem weltweit sehr erfolgreich agierendem norwegische Architekturbüro Snøhetta den Fokus und lenkt außerdem den Blick auf den speziellen Umgang und Einbezug der besonderen lokalen landschaftstopografischen Besonderheiten bei seiner Freiraum- und Hochbauplanung.
Oper für Kunst und die kann auch im Freiraum stattfinden. Der Künstler Achim Mohné hat eine Installation an der Bundeskunsthalle in Bonn anlässlich des Weltklimagipfels entworfen und erläutert die Projekthintergründe.
Damit ausreichend Raum für fachliche Diskussionen bleibt, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Veranstaltung wird von den Architektenkammern NRW, und Rheinland-Pfalz mit je einer Unterrichtsstunde und für Hessen mit zwei Unterrichtsstunden als
Fortbildungsveranstaltung anerkannt.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.