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Wettbewerb für neues Spreehafenviertel

Siegerentwurf von WES Landschaftsarchitekten

Zwischen Hamburg Mitte, Reiherstieg und kleinem Grasbrook soll ein neues Wohnquartiert entstehen. Der Entwurf sieht eine enge Beziehung zu den Wasserstraßen vor.
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An der Harburger Chaussee entstehen ungefähr 1000 Wohneinheiten mit enger Beziehung zu den umgebenden Wasserstraßen. Das wurde auch im Konzept der WES Landschaftsarchitekten und dem Büro BIWERMAU Architekten berücksichtigt. Der Entwurf wurde von der Jury unter der Leitung der Architektin Julia Tophof einstimmig zum Sieger erklärt. Ziel des Projekts ist ein multifunktionales urbanes Quartier mit hochwertigen Freiräumen, das sich den standortspezifische Besonderheiten anpasst.
Neben den etwas privateren Freiräumen im inneren der geplanten Blockrandbebauung soll es einen öffentlichen Platz am Ufer des Ernst-August-Kanals geben. Dieser bildet das soziale Zentrum des Quartiers und verbindet gleichzeitig das bereits vorhandene Wohnviertel Vogelhüttendeich mit dem neuen Spreehafenviertel.
Im öffentlichen Beteiligungsverfahren kam der Wunsch nach einer durchgrünten Wohngegend auf. Die WES Landschaftsarchitekten planten daher die Fortführung der Grünachse von der Parkanlage Honartsdeicher Weg im Osten des Gebietes bis zur Spitze des neuen Stadtviertels. Außerdem soll der Baumbestand weitgehend erhalten bleiben. Um Wohnen und Verkehr soweit möglich zu trennen, wird der Verkehr an der Harburger Chaussee mit einer parallelen Fahrspur konzentriert. Im Westen wird mit einer Fußgängerbrücke eine bequeme Verbindung zum Hamburger Viertel Reiherstieg hergestellt.
Da die Öffentlichkeit eigentlich einen anderen Entwurf bevorzugte, wird der Plan bis zum 31. Januar 2018 in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen zu den Öffnungszeiten des Stadtmodells für Hinweise und Anregungen aus der Bevölkerung ausgelegt.

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