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Paving Design Award 2017

Entwurf „Bühne Schwarzau“ erreicht den 1. Platz

Bereits zum zweiten Mal wurde im Dezember 2017 der Paving Design Award vom Forum Qualitätspflaster (FQP) ausgelobt. Diesjähriges Projekt war die Neugestaltung des öffentlichen Raumes zwischen Kirche und Volksschule in der Gemeinde Schwarzau am Steinfeld im südlichen Niederösterreich.

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Der Entwurf "Bühne Schwarzau" landete auf dem 1. Platz.
Der Entwurf "Bühne Schwarzau" landete auf dem 1. Platz.FQP
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Ziel des Wettbewerbs ist die praxisorientierte Ausbildung in den Kernkompetenzen der Landschaftsarchitektur in der Form eines studentischen Ideen-Wettbewerbes, der fachlich von den Instituten für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau (IBLB), Landschaftsarchitektur (ila) und Verkehrswesen (ive) der Universität für Bodenkultur in Wien (boku) begleitet wurde.
Als Budget für die Neugestaltung wurden 200.000€ vorgegeben. Die besondere Herausforderung lag darin, einerseits einen identitätsstiftenden, qualitativ hochwertigen Begegnungsraum mit Ortzbezug zu gestalten, andererseits aber auch einen funktionierenden Verkehrsraum zu entwickeln.
Neun Jurymitglieder wählten unter dem Vorsitz von Landschaftsarchitektin Anna Detzlhofer den Entwurf „Bühne Schwarzau“ von Carolin Martin, Janina Müller und Philipp Spörl auf den ersten Platz, der mit 3000€ dotiert ist. Der Entwurf besticht durch seine konsequente Grundidee einer Bühne zur Begegnung und eine attraktive Gliederung der Platzfläche. Mit dem Entwurf „Der Platz, der verbindet“ erreichten Karl Engelmaier, David Hacker und Katharina Peischl den zweiten Platz. Positiv aufgefallen waren der Jury die Einbindung des Flusskieselpflasters, der Erhalt der bestehenden Linden sowie eine durchdachte Auflösung der Höhen. Viktoria Blaschek, Jana Forsthuber, Simon Ransmayr landeten mit ihrem Konzept „Wohin der Stein fällt“ auf dem dritten Platz. Das zentrale Thema Stein ist in diesem Entwurf sowohl in der Wahl der Bepflanzung als auch in der Verwendung dominanter Natursteinquader präsent.
Die Gemeinde Schwarzau am Steinfeld plant eine Realisierung des Siegerprojekts voraussichtlich bereits im Jahr 2018 in Kooperation mit einem befugten Planungsbüro unter Einbindung der VerfasserInnen des umzusetzenden Projekts. Bürgermeister Wolf freut sich schon darauf: „Mit den Ideen des Siegerprojektes wird am Kirchenplatz für die ganze Gemeinde ein identitätsstiftender Ort der Begegnung entstehen.“.

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