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Auszeichnung

»Deutscher SPIELRAUM-Preis« 2017: Vom »Donauwurm« und der »Feuerwehr« zum »Rackerwerk«

75 »Themenspielplätze« haben sich in diesem Jahr um den Deutschen SPIELRAUM-Preis beworben – eine neue Rekordmarke. Die hohe Qualität der Bewerbungen veranlasste die Fachjury zu einem ungewöhnlichen Ranking: 18 Projekte – anstelle der in den letzten Jahren sonst üblichen zehn – erhielten die begehrte Auszeichnung.
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Das »Echsenland« in Rathenow erhielt einen von drei Sonderpreisen im Hauptrang.
Das »Echsenland« in Rathenow erhielt einen von drei Sonderpreisen im Hauptrang.Lichtschwärmer
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Drei Hauptpreise im ersten Rang (der »Donauwurm« aus Ingolstadt, die »Feuerwehr« aus Heidelberg sowie das »Rackerwerk« aus Hattingen), drei Sonderpreise im Hauptrang (der »Aspern-Seepark« in Wien, der »Bergbauspielplatz« in Dormettingen und das »Echsenland« in Rathenow) und drei Hauptpreise im zweiten Rang (»Fische in den Bäumen« / Waltershausen, »Auf dem Weg zu den Sternen« / Düsseldorf, »Prähistorische Pfahlbauten« / Bodman-Ludwigshafen) nahmen am Freitag im Kölner Congress Centrum ihre Auszeichnung aus der Hand der Fachjuroren entgegen. Erstmals vergeben wurden 2017 ein »Sonderpreis Belobigung« (»Biberland« Hamburg) und acht Belobigungen (»Wilhelminenaue« / Bayreuth, »Erdbär Karlchens Ausgrabungsstätte« / Usedom, »Der Weg des Salzes« / Lüneburg, »Die Bärenburg« / Leipzig, »Wasserwelten« / Düsseldorf, »Güterbahnhof« Erlenmattpark Süd / Basel, »Maskentheater« / Heidelberg und der »Dschungel in der Wüste« / Osnabrück).

Mit dem bei den Hauptpreisen mit Sachpreisen in Höhe von 21.000 Euro dotierten und von der STADT und RAUM Messe und Medien GmbH ausgelobten Wettbewerb werden vorbildliche Spielräume beziehungsweise deren Träger und Planer ausgezeichnet. Diese Spielräume sollen phantasievolles Spiel ermöglichen, fördern und strukturieren; und sie sollen – innovativ und modellhaft – für andere Projekte Anregungen bieten.

Auf der Jurysitzung am 15. September hatten 18 herausragende Projekte den Sprung in die Nominierungsliste geschafft. Jurysprecher Götz Stehr, Präsident der Gartenamtsleiterkonferenz beim Deutschen Städtetag und Leiter des Geschäftsbereichs Grün der Stadt Wolfsburg: »Die Qualität der Bewerbungen war in diesem Jahr herausragend. Wir freuen uns, dass wir daher 18 Projekte auszeichnen konnten, die innovativ sowie Vorbild und Anregung für neue Planungen sind.« Träger und Planer nahmen am 10. November 2017 in Köln auf der Internationalen Leitmesse Freiraum, Sport- und Bäderanlagen (FSB) an der Preisverleihung teil. Dort stellten die Jurymitglieder in einer kurzen Laudatio jeweils die einzelnen ausgezeichneten Projekte vor. Anschließend lud Geschäftsführer Rolf von der Horst (STADT und RAUM Messe und Medien GmbH) als Auslober des Preises zu einem Rundgang durch eine Sonderschau mit informativen Roll-Ups der Preisträger ein. Und er kündigte zugleich in den nächsten Monaten die ausführliche Veröffentlichung aller Projekte in der Fachzeitschrift STADT und RAUM an.

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