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Messegeschehen

Messe-Doppel aus FSB und aquanale mit rund 26 600 Fachbesuchern

Wegweisend, dynamisch und international führend – so präsentierte sich vom 07. bis 10. November 2017 die FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen. Die 25. Veranstaltung überzeugte mit einem sehr guten Besucherzuspruch aus dem In- und besonders aus dem Ausland sowie einer hervorragenden Besucherqualität.

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Die Besucherzahlen auf dem Messe-Duo FSB/aquanale blieben auch 2017 stabil.
Die Besucherzahlen auf dem Messe-Duo FSB/aquanale blieben auch 2017 stabil. Tjards Wendebourg, Redaktion DEGA GALABAU
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„Die Messe ist das Trend-, Kontakt- und Businessforum bei Sportanlagen, Schwimmbädern, Spielplatzplanung, Freiraum und urbanem Design! Besucherzahlen, Internationalität und Besucherqualität untermauern diesen Führungsanspruch eindeutig“, erklärte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH, nach vier erlebnisreichen Messetagen.

Im Verbund mit der FSB fand die aquanale – Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente statt. Erneut rund 26.600 Besucher überzeugten sich von der Innovationskraft der 634 ausstellenden Unternehmen aus 45 Ländern. Bei der Verleihung des IOC/IAKS-Awards und des IPC/IAKS-Sonderpreises wurde über herausragende Sport- und Freizeiteinrichtungen des 21. Jahrhunderts referiert und insgesamt 22 herausragende Sportstätten prämiert.

Zufriedene Gesichter auch bei der IAKS, der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen und ideeller Träger der FSB: Dr. Stefan Kannewischer, Präsident der IAKS, resümierte: „Die FSB und der IAKS-Kongress haben in besonderem Maße unter Beweis gestellt, dass sie weltweit die wichtigste Geschäfts-und Kommunikationsdrehscheibe und damit Ideen- und Konzeptschmiede der internationalen Sportstätten- und Freizeitindustrie sind.“

Die Aussteller lobten vor allem die hohe Qualität der Besucher und die Serviceangebote der Koelnmesse, die zum Erreichen der Messeziele beigetragen haben. Einer ersten Besucherbefragung zufolge äußerten sich 82 Prozent der Besucher zufrieden mit der FSB, über 95 Prozent würden die Veranstaltung weiterempfehlen.

In seiner Eröffnungsansprache zum 25. IAKS-Kongress stellte Dr. Kannewischer die von der IAKS identifizierten weltweiten Trends für die Zukunft der Sport- und Freizeitanlagen vor. Dazu gehören die zunehmende Bedeutung der Multifunktionalität von Bewegungsräumen für Lifestyle-Aktivitäten, ein stärkerer Fokus auf universelles barrierefreies Design für eine alternde Gesellschaft und die Verpflichtung eines nachhaltigen Bauens zum Erreichen von Klimaschutzzielen.

„Wir werden inaktive Menschen nicht mit klassischen Sportangeboten zu mehr Bewegung bringen, sondern nur über „weiche“ Einstiegsangebote. Die Sport- und Freizeitinfrastruktur muss neue Wege gehen“, forderte Dr. Kannewischer.

Der IAKS-Kongress wurde seinem Ruf als weltweiter Ideengeber der Sport- und Freizeitindustrie einmal mehr gerecht. Über 400 Gäste und Delegationen aus 39 Ländern nutzten die Chance, um sich beim IAKS Kongress über aktuelle Trends zu informieren. „Ob zu thematisch komplexen Aufgabestellungen, wie sich Kommunen zur Sicherstellung gesunder Lebensumwelten in der Zukunft aufstellen müssen, bis hin zu neuen Ansätzen in der Finanzierung, Umsetzung und im nachhaltigen Betrieb von Sport- und Freizeitanlagen - der IAKS-Kongress bot auch in diesem Jahr exzellente Möglichkeiten für den internationalen Informationsaustausch von Experten und Entscheidern auf höchstem Niveau“, so Klaus Meinel, Generalsekretär der IAKS. Am Abend des ersten Messetages wurden beispielhafte Sport- und Freizeitanlagen mit dem IOC IAKS Award 2017 und dem IPC IAKS Sonderpreis für Barrierefreiheit ausgezeichnet. Ergänzend verliehen IOC, IPC und IAKS den "Architecture and Design Award for Students and Young Professionals". Alle 22 prämierten Arbeiten der IOC IPC IAKS Architekturpreise wurden in einer Sonderschau auf dem IAKS-Messestand gezeigt.

Gemeinsam mit dem langjährigen Partner STADT und RAUM Messe und Medien GmbH thematisierte die FSB 2017 Menschen und Räume auf dem Weg nach morgen: Die Kooperation präsentiert das planerFORUM sowie Workshops, Kongressthemen und eine Sonderschau zu aktuellen Themen. Im Rahmen der FSB verständigten sich die Koelnmesse und die STADT und RAUM Messe und Medien GmbH darauf, dass die Messemarke STADT und RAUM zukünftig unter der Federführung der Koelnmesse geführt wird. Dazu Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse: „Mit diesem Schritt stärken wir die Kompetenz der FSB. Gemeinsam mit Rolf von der Horst, der uns weiterhin beratend zur Seite steht, werden wir die strategische und inhaltliche Weiterentwicklung der FSB der Themen Freiraum und Bewegung zum Nutzen der Aussteller, Freiraumplaner und Fachbesucher vorantreiben.“

Hervorragend angenommen auch die Sonderfläche SPORTNETZWERK.FSB, die Kooperation der Koelnmesse und Sportstättenrechner. Auf über 800 m² wurden hier die Themen Infrastruktur von Stadien und Arenen vorgestellt. Dazu gehörten auch Innovationen aus dem Bereich Sicherheit und Zutrittskontrolle, ein Thema das auch im Rahmen einer gesonderten Sicherheitskonferenz zusätzlich diskutiert wurde.

Das Internationale Schwimmbad- und Wellness-FORUM bewies erneut seine Anziehungskraft als Trend-, Kontakt- und Businessforum für den privaten und öffentlichen Schwimmbadbereich. Organisiert von den ideellen Trägern beider Messen, bsw und IAKS, fokussierte es in diesem Jahr die Themenschwerpunkte Aus- und Weiterbildung, Mitarbeiterqualifizierung, Normierung und Sicherheitsaspekte, Betreibermodelle, Thermalbäder zur Unterstützung der touristischen Entwicklung, wie auch Architektur, Design und Materialität. „Gerade die öffentliche Bäderbranche muss sich deutlich professionalisieren, nicht zuletzt auch auf Management-Ebene. Internationale Experten haben dazu interessante konzeptionelle Ideen aufgezeigt“, so Dr. Stefan Kannewischer, Präsident der IAKS.

Großen Zuspruch erhielt auch die von der Koelnmesse in Kooperation mit der European Waterpark Association (EWA) inszenierte Sonderschau „Materialität – Immaterialität“. Gezeigt wurden Beispiele, wie öffentliche Bäder und Saunaanlagen mit Hilfe innovativer Materialien zu echten Erlebnisräumen für die Gäste werden können. Im Rahmen der FSB wurden wieder die begehrten EWA Awards an drei Freizeitbäder und Thermen verliehen, die in ihrer Angebotsgestaltung besonders innovativ und qualitätsorientiert sind.

* Alle Zahlen sind nach den Richtlinien der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) berechnet und unterliegen der Kontrolle
durch einen Wirtschaftsprüfer (www.fkm.de).

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