Solardachkataster der Stadt Osnabrück und Solarstromoffensive von Stadt und Stadtwerken
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Die Stadt Osnabrück hat das zuletzt 2012 aktualisierte Solardachkataster mit neuen Funktionen und einem neuen Wirtschaftlichkeitsrechner hinterlegt, mit dem sich alle Dächer hinsichtlich ihres Potenzials für die Eigenstromversorgung interpretieren lassen. Ziel ist im Jahr 2050 auf den Dächern 16 Mal so viel Solarstrom zu erzeugen, wie zurzeit. Dabei unterstützt der neue Renditerechner: Er zeigt, wieviel Kapital und Zeit benötigt werden, bis sich die Investition in eine Solarstromanlage bezahlt gemacht hat.
„Die Investition in Photovoltaik lohnt sich“, betont Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. „Sie lohnt sich für den einzelnen Hausbesitzer, für die Stadt und auch für das Gewerbe.“ Mittlerweile gibt es 1.200 Photovoltaikanlagen, die rechnerisch den Jahresstromverbrauch von ca. 5.000 Durchschnittshaushalten decken. Osnabrück gehört im norddeutschen Vergleich der Großstädte zur Spitzengruppe. Die deutliche Senkung der Einspeisevergütung hat in den vergangenen beiden Jahren bundesweit zu einem deutlichen Einbruch der Anschlusszahlen geführt.
Stadt und Stadtwerke Osnabrück werden das neue Werkzeug in den kommenden Monaten in der Solaroffensive 3.0 nutzen, um Bürgern, Gewerbe und Industrie eine Reihe neuer Programme und Aktionen vorzustellen, die den Trend der vergangenen beiden Jahre umkehren sollen. „Wir wissen, dass sich immer mehr Kunden unabhängig machen und mit selbst erzeugtem Solarstrom versorgen möchten“, erläutert der Stadtwerke-Vorstandsvorsitzende Christoph Hüls. „Allerdings ohne sich um die Details der Planung, des Baus und des Betriebs ihrer Solaranlage kümmern zu wollen“. Hier knüpfen die Stadtwerke mit ihrem maßgeschneiderten „Rundum-Sorglos“-Paket SOLARkomplett an. „Das aktualisierte Solardachkataster liefert die erforderlichen Basisinfos, wir das Know-how für die richtigen Lösungen.“
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