Neue Beisitzer im bdla-Präsidium
Das bdla-Präsidium tagte am 3. Mai 2017 in Berlin erstmals in neuer Runde. bdla-Präsident Till Rehwaldt begrüßte die von ihm neu ins Gremium berufenen Beisitzer Gudrun Rentsch, Landschaftsarchitektin bdla und Stadtplanerin, arc.grün | landschaftsarchitekten. stadtplaner. gmbh, Kitzingen, und Franz Reschke, Landschaftsarchitekt bdla, Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin.
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Ihre Tätigkeit beendet haben Elisabeth Lesche, München, von 2014 bis 2017 im Präsidium, und Andreas Kipar, Mailand, der seit 2009 im Präsidium mitwirkte. Till Rehwaldt sprach beiden den Dank für ihr umfassendes Engagement für die Interessen der Profession und des Verbandes aus sowie für ihre konstruktive Mitarbeit im Präsidium.
Zu den Tätigkeitsschwerpunkten von Gudrun Rentsch zählen Landschafts- und Umweltplanung in all ihren Facetten – von der klassischen kommunalen Landschaftsplanung, über Eingriffsregelung zu den Umweltprüfungen – sowie ortsplanerische Aufgaben vorwiegend in ländlichen Regionen Nordbayerns.
„Die Berufung als Beisitzerin in das bdla-Präsidium bestärkt mich darin, die berufspolitische Auseinandersetzung zu intensivieren und an der Positionierung des Berufsstandes, insbesondere zu Themen der Landschaftsentwicklung und des Ländlichen Raums, in engem Austausch im Verband mitzuwirken. Mehr denn je braucht Landschaft eine Idee, vorausschauende Planung und eine gesamträumliche Betrachtungsweise. Dies ist mir Anliegen und Verpflichtung zugleich“, so Gudrun Rentsch zu ihrer Berufung.
Franz Reschke engagiert sich für Stärkung der Position junger Büros und junger Ideen. Tätigkeitsschwerpunkte sind die Teilnahme an Wettbewerben und die Bearbeitung von Projekten in allen Leistungsphasen. Im Rahmen von landschaftsarchitektonischen Entwürfen spezifische und differenzierte Antworten zu finden und die Wahrnehmung eines Ortes aus sich heraus zu stärken und zu entwickeln, ist dabei sein stetiger Anspruch.
Reschke sieht seine Berufung ins bdla-Präsidium als Chance, an der Weiterentwicklung des Profils der Profession wie auch an den Rahmenbedingungen der Arbeit von Landschaftsarchitekten aktiv mitzuwirken. „Zum einen halte ich die Stärkung der Position junger Büros bei der Planung und Umsetzung öffentlicher Freiräume für sehr wichtig“, erläutert er. „Weiterhin sind Wettbewerbe aus meiner Sicht ein wichtiges Mittel, um Baukultur und Innovation in der Praxis sicherzustellen. Die Stärkung des Wettbewerbswesens, der Dialog mit den Verwaltungen wie auch die Qualifizierung unserer Position im Rahmen von städtebaulichen und hochbaulichen Aufgaben und Kooperationen sehe ich als wesentliche Themen an.“
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