Offizieller Auftakt des Paving Design Awards 2017
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Nach dem großen Erfolg des ersten Paving Design Awards, der im Jahr 2015 erstmalig vom Forum Qualitätspflaster unter fachlicher Begleitung der Universität für Bodenkultur ausgeschrieben wurde, geht der Paving Design Award 2017 in die zweite Runde.
„Unser Wettbewerb ist sehr praxisorientiert und richtet sich an alle, die bereits während des Studiums mit anderen Disziplinen zusammen arbeiten und wie in der Berufspraxis gemeinsam Lösungen zu themenübergreifenden Fragestellungen entwickeln möchten”, freut sich Eduard Leichtfried, Vorstandsvorsitzender des Forums Qualitätspflaster.
Für den Paving Design Award 2017, der vom Forum Qualitätspflaster (FQP) mit fachlicher Begleitung durch die BOKU vergeben wird, wurde die Gemeinde Schwarzau am Steinfeld im südlichen Niederösterreich ausgewählt. In der Gemeinde werden Lösungen für die Neugestaltung des öffentlichen Raums rund um den Kirchenplatz gesucht. Mit fachlicher Begleitung der Lehrenden sind ein verkehrsplanerisches und freiraumplanerisches Konzept, ein landschaftsarchitektonischer Entwurf und für gesondert definierte Vertiefungsbereiche eine gestalterische und bautechnische Detailplanung zu entwickeln.
Die Wettbewerbsbeiträge entstehen im Rahmen von fächerübergreifenden Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017, die Abgabe der Wettbewerbsprojekte erfolgt im Herbst 2017. Der Wettbewerb wird für Studierende der Masterstudien Landschaftsplanung & Landschaftsarchitektur (LAP & LA) und Kulturtechnik & Wasserwirtschaft (KT & WW) ausgeschrieben. Die fachliche Begleitung erfolgt durch das Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau (IBLB), das Institut für Landschaftsarchitektur (ILA) und das Institut für Verkehrswesen (IVe) der Universität für Bodenkultur in Wien.
Beim Kick-Off auf der Universität für Bodenkultur spannten Kurzpräsentationen zu allen berührten Themenfeldern den Bogen für die Bearbeitung auf. Am Nachmittag konnten die Studierenden in der Gemeinde Schwarzau am Steinfeld einen ersten Eindruck vom Bearbeitungsgebiet bekommen und im Rahmen eines Hearings mit dem Bürgermeister, Gemeinderatsmitgliedern und interessierten BürgerInnen Informationen zu den brennenden Fragestellungen erhalten.
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