Bänke statt Säcke
Mehr Wasser und das in Form einer Sitzgelegenheit - eine super Idee! Unterstützt von einer digitalen Steuerung, lässt sich das an vielen Orten umsetzen (weitere Bilder ganz unten).
- Veröffentlicht am

Das Beispiel zeigt: Der erste von 6 Wasserspeichern ist angeschlossen, Daten werden bereits übertragen, der Algorithmus berechnet jetzt die Wassermenge die an den Baum, je nach Wetterlage, pro Woche abgegeben wird. Man sieht sehr schön den Unterschied zum Wassersack, der jetzt nicht mehr gebraucht wird. 75 l im Wassersack gegenüber 600 l in der Bank reduziert die Bewässerung um 10 Einsätze und damit Budget und CO2. Der Füllstand der Bank sowie die Bewässerungsdaten lassen sich jederzeit übers Handy abrufen. Bei niedrigem Füllstand gibt es noch eine Benachrichtigung dazu.
Technische Infos:
- 800 l Speichervolumen in den Sitzbänken
- Steuerung aus der Cloud in Abhängigkeit von Bodenfeuchtigkeit und Niederschlagswerten (inkl. Prognosen)
- Bodensensor auf ca. 50 cm Tiefe installiert und an der Steuereinheit in der Bank mit angeschlossen
- Batteriebetrieben und autark aufstellbar
- Konnektivität über ein LoRaWAN Smart City Funkprotokoll
- Bewässerungsschlauch Ringförmig auf ca. 30cm Tiefe verlegt.
- Aufstellung max. 1 h.
Mehr Informationen zur Rettung unserer Stadtbäume unter www.awatree.com
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.