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Veranstaltungsreihe in Berlin

"Nachverdichtung in den Kiezen – was kann verbessert werden?"

Die erfolgreiche Reihe "StadtWertSchätzen" wird nach einer Pandemie-bedingten Pause in 2022 mit vier weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. ADen Auftakt macht das Thema "Nachverdichtung in den Kiezen – was kann verbessert werden?" am Donnerstag, den 23. August. 

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Eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks AfA - Aktiv für Architektur, in Kooperation mit der Initiative www.plattformnachwuchsarchitekten.de und freundlicher Unterstützung des Kompetenzzentrums Großsiedlungen e.V.

Die erfolgreiche Reihe "StadtWertSchätzen" wird nach einer Pandemie-bedingten Pause in 2022 mit vier weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. Die Gesprächsreihe stößt seit 2012 mit unterschiedlichen Jahresthemen und Kooperationspartnern Diskurse in der Stadtgesellschaft an.

Im Dialog mit Publikum und Podiumsgästen aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft, sowie aus Planung und mit zivilgesellschaftlichen Akteuren werden die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten ausgelotet, wie Stadtentwicklung nah an den Anforderungen der Stadtbevölkerung orientiert werden kann. Regionale, nationale und internationale Beispiele helfen dabei, experimentelle Wege und neue urbane Perspektiven zu finden sowie Bilder künftiger Stadträume zu entwerfen.

Termin ,Ort und Anmeldung

Donnerstag, 23. August 2022, 18:30 Uhr
Notkapelle, Gartenhaus Prenzlauer Allee 7b, 10405 Berlin 
Anmeldung (begrenzte Platzzahl): post@architektenfuerarchitekten.de

Thema 

In möglichst kurzer Zeit soll so viel kostengünstiger Wohnungsbau wie möglich geschaffen werden. „Bauen, bauen, bauen“ bestimmt das politische Handeln. Immer stärkere Restriktionen lassen nach Gestaltungsmöglichkeiten und innovativen Lösungsansätzen suchen.Es gibt deutliche Unterschiede im Planungsrecht Ost- bzw. West-Berlins, die historisch begründet sind und bis heute nicht gerecht angepasst oder reformiert wurden. Insbesondere der Gummi-Paragraf 34 des Baugesetzbuches (BauGB) macht eine verbindliche Bauleitplanung im Sinne des sozial-ökologischen Stadtumbaus fast unmöglich.

Eine Analyse der gegenwärtigen Prozesse ist notwendig. Die wollen wir zusammen mit unseren Gästen am Beispiel „Kietzer Feld und Wendenschloß“ vornehmen, in dessen Bürgerinitiative sich Susanne Willems engagiert. „Ich sehe hier jeden Tag, wie ein DDR-Wohngebiet mit unpassenden Fünfgeschossern zugestellt wird.

“Wie ist dieses Dilemma zu lösen? Wie funktionieren nachhaltige Prozess- und Bauqualitäten? Wie können die Erkenntnisse der Pandemie und der kriegsbedingten Veränderungen einbezogen werden?

In der gemeinsamen Diskussion sollen Möglichkeitsräume ausgelotet werden, die nicht nur ein quantitatives Mehr an Wohnungen, sondern auch ein qualitatives Mehr an lebenswerten Quartieren mit grüngeprägten Aufenthaltsräumen bedeuten.

Programm

Begrüßung: 
- Ralf Protz, Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.V.

Input-Vortrag und Moderation: 
- Theresa Keilhacker, Architektin (AfA)

Diskussionsteilnehmende:
- Dr. Susanne Willems, Historikerin
- Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen, Bezirk Marzahn-Hellersdorf
- Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Abteilung II, Städtebau und Projekte (angefragt)
- Prof. Dr. Christian Otto, TU-Berlin, ISR, Fachgebiet Bau-, Planungs- und Umweltrecht

Ausklang bei Getränken und Brezeln.

Alle Termine der Gesprächsreihe StadtWertSchätzen 2022

23. August 2022, 18:30 Uhr
"Nachverdichtung in den Kiezen – was kann verbessert werden?"

30. August 2022, 18:30 Uhr
"Ergänzendes Bauen - wie führt Bürger*innenbeteiligung zum Erfolg?"

06. September 2022, 18:30 Uhr
"Aufstocken und Entsiegeln - wie Potentialräume kreativ nutzen?"

04. Oktober 2022, 18:30 Uhr
"Zu Nachverdichtung an der urbanen Peripherie"

 

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