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Sachsen

Aue-Bad Schlema bekommt LAGA 2026

Die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema wird Ausrichterin der 10. Sächsischen Landesgartenschau 2026 (LAGA). Das hat Sachsens Kabinett am 8. Februar auf Vorschlag von Umweltminister Wolfram Günther beschlossen. Ehemalige Bahntrasse sowie rekultivierte Industrieflächen und ein weiterentwickelter Kurpark werden das Herz der Gartenausstellung bilden.

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Die Große Kreisstadt Aue - Bad Schlema wird Ausrichterin der 10. Sächsischen Landesgartenschau. Die vom Uranbergbau geprägte Region will sich in neuem Licht präsentieren.
Die Große Kreisstadt Aue - Bad Schlema wird Ausrichterin der 10. Sächsischen Landesgartenschau. Die vom Uranbergbau geprägte Region will sich in neuem Licht präsentieren.Aue-Bad Schlema
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Das Konzept der Stadt sieht vor, im Ortsteil Bad Schlema eine nachhaltig gestaltete Verbindungsspur zwischen Nieder- und Oberschlema herzustellen. Dabei werden drei Bereiche und Komplexe unter Aspekten der Freiflächengestaltung und des Naturschutzes teilweise saniert sowie entwickelt und strukturiert. Die Gesamtfläche der Landesgartenschau beträgt rund 43 Hektar.

Der Projektbereich der LAGA besteht aus dem Kernbereich Kurpark, dem Verbindungsbereich Grüne Spur und dem Kernbereich Bahnhof Niederschlema. Die Pläne und Projektideen knüpfen an die bisherigen umfangreichen Renaturierungs- und Sanierungsarbeiten an, die in Bad Schlema nach dem Ende des Uranbergbaus durchgeführt wurden.

Für Investitions- und Durchführungsausgaben der LAGA gewährt der Freistaat einen Gesamtzuschuss von maximal fünf Millionen Euro.

Die für die Beurteilung der Bewerbung eingesetzte Bewertungskommission setzte sich unter anderem aus Vertreterinnen und Vertretern der Fördergesellschaft Sächsischer Landesgartenschauen mbH, des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla Landesgruppe Sachsen), des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen (VGL), des Gartenbauverbands Mitteldeutschland sowie verschiedener Ministerien zusammen.

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