Gala verschoben, aber Shortlist nun öffentlich
Eine weitere Absage aufgrund des derzeit nicht kalkulierbaren Risikos der Corona-Pandemie: Die Gala für den Deutschen Lichtdesign-Preis 2020 wird auf den 17. September 2020 verschoben. Unabhängig davon gibt es nun aber die Shortlist der 35 nominierten Projekten.
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Ursprünglich für den 14. Mai geplant, soll die Gala nun am 17. September stattfinden. Der Veranstaltungsort Hannover wird beibehalten.
„Die epidemiologische Ausbreitung des Corona-Virus ist derzeit nicht kalkulierbar“, so Markus Helle von der HüthigGmbH. „Insbesondere die Hersteller aus Italien und viele Lichtplaner aus der Schweiz können zur Zeit keineverbindlichen Zusagen zur Teilnahme an Deutschlands wichtigstem Jahres-Event der Lichtbranche treffen“, fährt das Jury-Mitglied des Wettbewerbs und Chefredakteur des bei Hüthig erscheinenden Fachmagazins Highlight fort. „Wir als Veranstalter fühlen uns darüber hinaus verpflichtet, jedwedes Risiko durch eine Großveranstaltung auszuschließen.“
Unabhängig von dieser Entscheidung wurde jetzt die Shortlist veröffentlicht, denn die Jury hat ihre Wahl getroffen.Nominiert sind 35 Projekte in elf Kategorien. Außerdem wird an ein Büro, das nicht länger als drei Jahre am Marktist, wieder der Nachwuchspreis verliehen. Im Rennen liegen hier fünf Projekte. Wer gewinnt und wer Lichtdesigner des Jahres 2020 wird, bleibt die nächsten sechs Monate spannend.
Weitere Infos unter www.lichtdesign-preis.de
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