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Architekturpreis "Obel Award"

Art Biotop Water Garden von Junya Ishigami gewinnt

Eine poetische Landschaft, der Art Biotop Water Garden in Tochigi, Japan, ist erster Preisträger des neuen internationalen Architekturpreises „Obel-Award“. Urheber von „Water Garden“ ist der japanische Architekt Junya Ishiga. Die Jury bewertet das Projekt als Vorzeigebeispiel dafür, wie menschliche Eingriffe eine Landschaft stärken können, anstatt sie zu zerstören.

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Junya Ishigami gewinnt den Obel Award mit dem Beitrag "Botanical Farm Garden Art Biotop"
Junya Ishigami gewinnt den Obel Award mit dem Beitrag "Botanical Farm Garden Art Biotop"Yasuyuki Takagi
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318 Bäume und 160 Teiche, die von einem Teppich aus Moos begrenzt sind, formen die künstliche Wasserlandschaft. Sie wird durch ein Mäander aus Trittsteinen erschlossen. Licht und Baumkronen spiegeln sich im Wasser. Die Gestaltung nimmt Bezug auf die Geschichte des Ortes, auf die frühere Nutzung als Reisfeld und den ehemals vorhandenen Wald.

Der Obel Award zielt darauf, die Grenzen der Architektur zu verschieben. „Wir suchen nach einflussreichen Ideen, die den Kurs der Architektur neu definieren können“, so die Vorsitzende der Jury, Martha Schwartz, in der Medienmitteilung zur Preisverleihung Ende Oktober. Das Siegerprojekt unterstreiche dieses Ziel. „Ishigamis Architektur ist die Architektur des Raumes, nicht des Objekts. Er lässt uns mit dem Projekt Water Garden die Frage stellen: Ist das Architektur, Landschaftsarchitektur oder Kunst?“, so Schwartz. Die offizielle Projektbezeichnung „Botanical Farm Garden Art Biotop ‚Water Garden‘“ bringt dies ebenfalls zum Ausdruck.

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