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Gartenschauen

Erste interkommunale Gartenschau im Remstal eröffnet

Ministerpräsident Winfried Kretschmann eröffnete am 10. Mai die Remstal Gartenschau 2019. Mehr als 900 geladene Gäste und viele interessierte Besucher verfolgten die rund 100-minütige Eröffnungsfeier auf dem Marktplatz. Dabei wurde klar, was das Besondere an dieser Gartenschau ist.
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Biene "Remsi" ist das Maskottchen der Gartenschau.
Biene "Remsi" ist das Maskottchen der Gartenschau.Julia Schenkenberger
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„Das Besondere ist, dass diese Gartenschau nicht an einzige Stadt gekoppelt ist, sondern an das ganze Remstal. Das wollen wir feiern!“, so Kretschmann bei der interkommunalen Feier in Schorndorf. Gemeinsam mit den 16 (Ober-) Bürgermeistern, den drei Landräten, Vertretern des Verband Region Stuttgart und bwgrün.de sowie dem Geschäftsführer der Remstal Gartenschau 2019 GmbH, Thorsten Englert, gestaltete er die abwechslungsreiche Zeremonie, die von den beiden SWR-Moderatoren Michael Antwerpes und Stephanie Haiber modieriert wurde.

80 km Gartenschau

Die Remstal Gartenschau 2019 ist die bundesweit erste Gartenschau, die in 16 Städten und Gemeinden stattfindet. Vom 10. Mai bis zum 20. Oktober verwandelt sich das Remstal in einen unendlichen Garten. Auf einer Länge von 80 km wird ein ganzer Landschaftsraum für 164 Tage in Szene gesetzt und weit darüber hinaus, durch viele Maßnahmen und bürgerliches Engagement, aufgewertet. „Alle haben an einem Strang gezogen, und alle haben sich die Fördergelder friedlich geteilt“, scherzte Kretschmann in Anbetracht der gelungenen Zusammenarbeit.

Neue Freizeitattraktionen

Die Rems wird vielerorts neu in den Blick gerückt: Neue Zugänge machen den Fluss wieder erlebbar, tolle Spielplätze und Sitzgelegenheiten am Wasser laden zum Verweilen ein. Die Innenstädte werden zur grünen Mitte: Aufgewertete Parks und Grünanlagen machen den Aufenthalt noch attraktiver. Einheitliche Rad- und Wanderwege leiten entlang der remstaltypischen Streuobstwiesen und Weinberge in die 16 Gartenschau-Kommunen.

Zwischen Weinstadt und Waiblingen wird eine durchgängige Kanuroute mit attraktiven Rastplätzen eröffnet. Auch Kulturliebhaber kommen im Remstal voll auf ihre Kosten: Es entstehen eindrucksvolle Landmarken von 16 namhaften Architekten aus ganz Deutschland, die sich an dem außergewöhnlichen Architekturprojekt „16 Stationen“ beteiligen. Mehr als 140 neue Daueranlagen sind in den 16 Städten und Gemeinden umgesetzt worden, über 60 Millionen € wurden dafür investiert.

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