Ballungsräume Europas
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Wachsende Metropolen sind ein globales Phänomen. Die europäischen Ballungsräume weisen im weltweiten Vergleich ein moderates und damit potenziell ein geregeltes Wachstum auf. Seitdem der Club of Rome 1972 auf „Die Grenzen des Wachstums“ aufmerksam gemacht hat, ist das Wachstum eng mit dem Begriff der Nachhaltigkeit verknüpft. Die Chancen und Grenzen urbaner Veränderungen als Herausforderung anzunehmen und Forschungsergebnisse und Lösungsansätze aufzuzeigen, ist Ziel des Kongresses. Auf der Grundlage von gesellschaftlichen Entwicklungen werden ökonomische, rechtliche und bauliche Aspekte thematisiert und kulturelle Impulse angesprochen.
Der Kongress richtet sich vorrangig an Vertreter/-innen der Regional-, Stadt- und Objektentwicklung in kleineren und mittleren Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche sowie Angestellte und Lehrende an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Studierende sind ebenfalls willkommen. In insgesamt elf Fachvorträgen aus Wissenschaft und Praxis sowie einer Podiumsdiskussion können sie sich über die aktuellen Entwicklungen zur Thematik der Ballungsräume informieren und die vorgeschlagenen Maßnahmen diskutieren. Der Kongress wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und der Ingenieurkammer Hessen mit bis zu 8 Fortbildungspunkten anerkannt.
Veranstalter ist das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik (FFin) in Kooperation mit dem Center for Applied European Studies (CAES) der Frankfurt UAS. Das interdisziplinär agierende Center for Applied European Studies begleitet das Thema Europa wissenschaftlich und entwickelt anwendungsorientierte Lösungsvorschläge für europäische Fragen und Herausforderungen.
Eine Anmeldung bis 09. Mai 2017 unter www.frankfurt-university.de ist erforderlich; die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro, für Studierende 30 Euro.
Weitere Informationen unter: www.frankfurt-university.de/ffin
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