Veranstaltung für Landschaftsgärtner
Auf der IPM, die vom 26. bis 29. Januar in Essen stattfindet, sind Landschaftsgärtner, Baumschuler und kommunale Entscheider am 27. Januar zur Infoveranstaltung "Grüne Zukunft - Neue Sortimente braucht die Stadt" eingeladen. Veranstalter sind die Messe Essen und der Bund deutscher Baumschulen (BdB).
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Die Veranstaltung mit Kurzvorträgen und einer Diskussion, moderiert von Peter Menke, Vorstand der Stiftung Die Grüne Stadt, findet von 10.30 bis 12 Uhr im Congress Center Ost, Saal Ruhr, statt. Zum Inhalt: Mit dem Klimawandel gehen Belastungen für Menschen, aber auch für Gebäude und Infrastruktureinrichtungen und nicht zuletzt für die Pflanzen und Tiere in den Städten einher: Die CO²-Belastung, Wetterextreme und die Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten schränken den Lebensraum Stadt immer mehr ein. Parallel steigen die Erwartungen an das öffentliche Grün: Bürger wünschen sich Parks und Grünräume für Erholung. Das hat Auswirkungen auf die grüne Branche: Baumschulen suchen seit Jahren nach geeigneten Alternativen für die Stadtbaumsortimente. Vor der Frage, welche Bäume sich für die Stadt eignen, stehen aber auch Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus als Dienstleister sowie Kommunen als Auftraggeber.
Die Referenten sind
- Dr. Susanne Böll und Dr. Philipp Schönfeld von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege in Veitshöchheim. Sie testen seit 2009 im Projekt „Stadtgrün 2021“ 30 klimastresstolerante Baumarten. Sie stellen den Stand des Projektes vor und geben erste Empfehlungen für die Sortimente der Zukunft.
- Simone Raskob, Dezernentin für Umwelt und Bauen der Stadt Essen. Sie ist federführend für die „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ tätig und erörtert die Frage „Was bedeutet der Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ für die Stadt Essen im Jahr 2017 und darüber hinaus?“
- Andreas Kipar,ein international tätiger Landschaftsarchitekt mit Büros in Duisburg, Mailand und Rom. Sein Thema ist die Transformation der Städte mit Auswirkungen auf den Freiraum und auf die Pflanzenverwendung in Grünflächen.
Um Anmeldung bis 20. Januar wird gebeten - HIER gelangen Sie zum Anmeldeformular.
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